Fort Ligonier, Ligonier

Fort Ligonier ist eine britische Festung aus dem Franzosen- und Indianerkrieg in Ligonier, Pennsylvania, Vereinigte Staaten. Das Fort diente als Aufenthaltsort für die Forbes-Expedition von 1758. In den acht Jahren, in denen es als Garnison diente, wurde Fort Ligonier nie von einem Feind eingenommen. Es diente als Durchgangsposten zum neuen Fort Pitt und war während des Pontiac-Krieges von 1763 ein wichtiges Glied in den britischen Kommunikations- und Versorgungslinien. Es wurde zweimal von den amerikanischen Ureinwohnern angegriffen und belagert, bevor der entscheidende Sieg bei Bushy Run im August desselben Jahres errungen wurde. Im Jahr 1766 wurde das Fort aus dem aktiven Dienst genommen. Heute befindet sich neben dem rekonstruierten Fort ein Museum. Im Inneren des Museums befinden sich Artefakte aus der Schlacht. Man kann an einer Führung durch das Fort teilnehmen, und an den Fort Ligonier Days werden die Kanonen des Forts abgefeuert.