National Presbyterian Church, Washington, D.C.

Die National Presbyterian Church ist eine christliche Gemeinde mit etwa 1.500 Mitgliedern aller Altersgruppen aus dem Großraum Washington, D.C. Das Leitbild der Kirche lautet: "Menschen dazu bringen, gemeinsam in Gottes Welt treue Nachfolger Jesu Christi zu werden".

Die Gemeinde versammelt sich in 4101 Nebraska Avenue NW, Washington, D.C. Der Gebäudekomplex, der als Nationalkirche der Presbyterianischen Kirche bezeichnet wird, erstreckt sich über einen 12 Hektar großen Campus mit sechs separaten Gebäuden, darunter eine Hauptkathedrale im neugotischen Stil - das drittgrößte religiöse Zentrum in der Hauptstadt des Landes. Präsident Dwight D. Eisenhower legte den Grundstein am 14. Oktober 1967. Der Campus wurde im Jahr 2022 in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Auf dem Gelände befindet sich auch die National Presbyterian School, die von der Vorschule bis zur Klasse 6 unterrichtet. Die Schule ist von der Middle States Association of Colleges and Schools und der Association of Independent Maryland and DC Schools akkreditiert und steht allen Kindern offen.

Die Ursprünge der National Presbyterian Church gehen auf das Jahr 1795 zurück, als sich eine Gruppe schottischer Steinmetze, die am Bau des Weißen Hauses beteiligt waren, zum Gottesdienst traf. Seitdem ist die Gemeinde in verschiedenen Gebäuden in der Stadt untergebracht. Zahlreiche Präsidenten sowie andere nationale und internationale Führungspersönlichkeiten haben die Kirche besucht. Im Jahr 1866 lud der Pfarrer Frederick Douglass, den bekannten schwarzen Abolitionisten, ein, von der Kanzel der Kirche zu sprechen, als keine andere Kirche in Washington außer der New York Avenue Presbyterian Church dies tun wollte. Die Kirche hat die britische Königsfamilie, Mutter Teresa und viele andere bekannte Persönlichkeiten beherbergt.