Smithsonian Institution, Washington, D.C.

Die Smithsonian Institution in Washington D.C. ist ein kulturelles und wissenschaftliches Epizentrum, das aus 19 Museen, neun Forschungszentren und dem Nationalzoo besteht. Als größtes Museumskomplex der Welt zieht es jährlich Millionen von Besuchern an. Die Institution wurde 1846 gegründet, dank der Schenkung des britischen Wissenschaftlers James Smithson, der seinen Nachlass den Vereinigten Staaten für die Gründung eines "Establishments for the increase and diffusion of knowledge" vererbte.

Unter den Museen der Smithsonian Institution befinden sich einige der renommiertesten Einrichtungen, wie das National Air and Space Museum, das amerikanische Geschichte am Beispiel der Luft- und Raumfahrt erzählt, und das National Museum of Natural History, das eine beeindruckende Sammlung von über 126 Millionen Naturgeschichte-Exponaten bietet. Ebenso ist das Smithsonian American Art Museum, das eine umfangreiche Sammlung amerikanischer Kunst präsentiert, ein Höhepunkt für Kulturinteressierte.

Die Museen der Smithsonian Institution sind für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich und bieten ein breites Spektrum an Ausstellungen, die sowohl historische als auch zeitgenössische Themen abdecken. Die Sammlungen reichen von prähistorischen Fossilien und Dinosaurier-Skeletten bis hin zu Artefakten der Gegenwartskunst und Technologie. Die Institution ist auch ein wichtiger Forschungsstandort und trägt maßgeblich zum wissenschaftlichen Fortschritt bei.

Neben den Museen und Forschungszentren beherbergt die Smithsonian Institution auch den Nationalzoo, der über 2.700 Tiere von über 390 Arten beherbergt und sich der Tierpflege, Wissenschaft und Bildung widmet.