Weeks Bay National Estuarine Research Reserve

Das Weeks Bay National Estuarine Research Reserve ist ein Feldlabor und eine Forschungseinrichtung im Mündungsgebiet der Weeks Bay mit einer Größe von etwa 6.000 Acres. Es erhält Süßwasser aus den Flüssen Magnolia und Fish und entwässert ein 198 Quadratmeilen großes Wassereinzugsgebiet, das über eine schmale Öffnung in den Teil der Mobile Bay mündet. Dieser Unterarm der Mobile Bay ist im Durchschnitt nur 4,8 Fuß tief und von Sumpf und Morast gesäumt. Das Schutzgebiet umfasst auch Laubwälder im Hochland und im Tiefland, Süßwassersümpfe, untergetauchte Wasservegetation und einzigartige Moorlebensräume. Die Weeks Bay ist eine wichtige Aufzuchtstation für Garnelen, Sardellen, Taschenkrebse und eine Vielzahl anderer Fische, Krustentiere und Schalentiere, die eine robuste kommerzielle Fischerei unterstützen, die Alabama 450 Millionen Dollar pro Jahr einbringt.

Das Weeks Bay Reservat umfasst mehr als 2.400 Hektar Küstenfeuchtgebiete und Wasserflächen, die reiche und vielfältige Lebensräume für eine Vielzahl von Fischen, Krustentieren und Schalentieren sowie für viele einzigartige und seltene Pflanzen bieten. Das Mündungsgebiet der Weeks Bay, "wo Flüsse auf das Meer treffen", ist ein wichtiger Ort für die wissenschaftliche Erforschung der Ökologie von Flussmündungen. Das Weeks Bay Interpretive Center bietet der Öffentlichkeit die Möglichkeit, anhand von Ausstellungen, lebenden Tieren und Sammlungen von Tieren und Pflanzen aus der Region mehr über die Lebensräume an der Küste zu erfahren. Selbsterklärende Naturpfade schlängeln sich durch Feuchtgebiete, Sümpfe, Moore und Wälder.

Im Jahr 2014 schloss sich das Reservat mit anderen Naturschutzgruppen zusammen, um ein Stück Land zu sichern, das nun die unerschlossenen Meereswälder in der Nähe der Bucht schützt. Die Weeks Bay Foundation ist ein voll akkreditiertes Mitglied der Land Trust Alliance.