Beth Israel Synagogue, New Haven

Congregation Beth Israel, auch bekannt als Orchard Street Shul, ist eine orthodoxe jüdische Synagoge in der Orchard Street 232 in New Haven, Connecticut. Das Synagogengebäude ist im National Register of Historic Places aufgeführt.

Die Gemeinde wurde 1913 von einer orthodoxen Gemeinde gegründet, die sich aus jüdischen Familien zusammensetzte, die so wohlhabend geworden waren, dass sie aus dem Viertel der ersten Einwanderer um die Oak und Lafayette Street in das Gebiet der oberen Oak Street und der Winthrop Avenue umzogen. Die Gemeinde traf sich zunächst in gemieteten Räumen und zog 1915 in ein umgebautes Haus in der Orchard Street 147. Im Jahr 1923 erwarb sie ein Grundstück in der 232 Orchard Street für 12.000 Dollar und baute 1925 das heutige Gebäude im Kolonialstil. Der Architekt war Louis Abramowitz und der Bauherr C. Abbadessa.

Gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts waren die Mitglieder älter geworden, die jüdische Bevölkerung der Stadt war weggezogen, und die Zukunft der Synagoge war fraglich.

Die Bemühungen um den Erhalt der Synagoge wurden vom Cultural Heritage Artists Project organisiert und die Synagoge wurde 2011 unter der Leitung von Rabbiner Mendy Hecht, dessen Großvater Rabbiner Maurice I. Hecht 45 Jahre lang Rabbiner in der Synagoge war und dessen Vater Rabbiner Sheya Hecht ebenfalls auf der Kanzel saß, wieder regelmäßig genutzt.

Die Synagoge wurde 1995 in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Auf der Website der Synagoge wird die historische Restaurierung der Orchard Street Shul beschrieben, die 2012 stattgefunden hat, und dass jeden Samstagmorgen um 9.30 Uhr sowie an allen jüdischen Feiertagen traditionelle Schabbat-Gottesdienste abgehalten werden, für die keine Eintrittskarte oder Mitgliedschaft erforderlich ist.