Mississippi Arts and Entertainment Experience, Meridian

Das Mississippi Arts and Entertainment Experience ist ein Museum, das am 28. April 2018 in der Innenstadt von Meridian, Mississippi, Vereinigte Staaten, eröffnet wurde. Das 50-Millionen-Dollar-Museum hebt Künstler aus Mississippi hervor und feiert die Beiträge von Kunst- und Unterhaltungsunternehmern in allen künstlerischen Disziplinen. Das Museum wurde während der Zweihundertjahrfeier von Mississippi eröffnet. Die Hauptaufgabe der Einrichtung ist die Bildung der Öffentlichkeit durch die Anerkennung und Ehrung legendärer Künstler und Entertainer durch interaktive Ausstellungen, die die Besucher visuell, auditiv und kinästhetisch herausfordern, unterhalten und informieren. Das MAX befindet sich in einem modernen, zweistöckigen Gebäude mit einer Fläche von 58.500 Quadratmetern. Die Einrichtung wurde von dem in Meridian ansässigen Architekturbüro LPK Architects, P.A. entworfen und geplant, die Ausstellungsgestaltung stammt von Gallagher & Associates.

Die Exponate sind in sechs Themenbereiche gegliedert: Land, Gemeinschaft, Heimat, Kirche, Menschen + Orte und globale Gemeinschaft. Innerhalb dieser sechs Themen gibt es insgesamt 15 ständige Galerien mit Exponaten und zwei Räume für wechselnde Exponate. Audio- und Videogeschichten vermitteln, wer, was, wo, wann, warum und wie die Einwohner von Mississippi alle Bereiche der Kunst und der Kreativwirtschaft auf der ganzen Welt beeinflusst haben. Zu den weiteren Elementen gehören eine Mississippi Arts + Entertainment Hall of Fame, ein Museumsshop, ein Aufnahmestudio, ein 2D-Kunststudio und ein 3D-Kunststudio, eine Mehrzweckgalerie, ein Amphitheater im Freien, eine Terrasse im zweiten Stock und ein Innenhof.

Walk of FameEin 2009 enthüllter Walk of Fame im Hollywood-Stil führt vom nahe gelegenen Riley Center der Mississippi State University zum MAX-Gelände. Neue Walk of Fame-Sterne werden die früheren Legenden des Staates begleiten, darunter Elvis Presley, Jimmie Rodgers, B.B. King, William Faulkner, Morgan Freeman, Walter Inglis Anderson, Hartley Peavey, Sela Ward und andere.