Lake Ouachita, Ouachita National Forest

Der Ouachita-See ist ein Stausee, der durch die Aufstauung des Ouachita-Flusses durch den Blakely Mountain Dam entstanden ist.

Der Blakely Mountain Dam wurde von 1948 bis 1953 vom United States Army Corps of Engineers für Wasserkraft, Erholung, Wasserversorgung und Wildtierschutz gebaut. Der Damm ist 70 m hoch, an der Krone 6.400 m lang und hat eine Leistung von 75 Megawatt.

Der See befindet sich in der Nähe von Hot Springs, Arkansas. Der Ouachita-See ist der größte See in Arkansas, da sich der größere Bull Shoals Lake bis nach Missouri erstreckt. Der Ouachita-See hat eine Uferlänge von über 1.110 km und eine Wasserfläche von über 26.840 ha. Er ist vollständig vom Ouachita National Forest umgeben. Der Ouachita-See befindet sich in der Nähe von zwei weiteren Seen, dem Hamilton-See und dem Catherine-See. Diese drei Seen, der nahe südlich gelegene DeGray Lake und die Thermalquellen des Hot Springs National Park machen Hot Springs zu einem beliebten Ausflugsziel.

Großmaulige Barsche, Kleinmaulige Barsche, Gepunktete Barsche, Brassen, Crappies, Welse, Zander und Weltklasse-Streifenbarsche erwarten den Angler. Der Ouachita-See beherbergt seltene Quallen und Schwämme, die nur in wenigen Süßwasserseen vorkommen. Taucher aus der ganzen Welt genießen das Unterwassererlebnis und die besondere Speerfischer-Saison.

Der ursprüngliche Zweck des Ouachita-Sees war der Hochwasserschutz und die Nutzung der Wasserkraft. Eine Besonderheit des Corps of Engineers ist der Geo-Float Trail, ein markierter Weg, dem man mit einer Broschüre folgen kann, in der markante geologische Merkmale entlang der Strecke beschrieben sind. Im Ouachita-See befindet sich eine der größten Kristalladern der Welt.

Die Vegetation bedeckt 10 % des Sees. Die Vegetation des Ouachita-Sees wird vom U.S. Army Corps of Engineers, der Arkansas Game and Fish Commission und der Lake Ouachita Association bekämpft, um die Hydrille und das Eurasische Wasserblatt zu kontrollieren. Ziel des Projekts ist es, die Vegetation einzudämmen und zu reduzieren - nicht auszurotten -, da das Vorhandensein von Wasservegetation in moderaten Mengen für die Fischerei im See von Vorteil ist. Die Behandlung wird sich auf Gebiete konzentrieren, die stark von Erholungssuchenden genutzt werden, wie z. B. Badestrände, Jachthäfen und beliebte Bootsparkplätze. Bereiche des Sees mit guten Fischhabitaten werden nicht behandelt.