Wildwood Cemetery, Winchester

Wildwood Cemetery ist ein historischer Friedhof an der Palmer und Wildwood Street in Winchester, Massachusetts.

Der Friedhof wurde 1851 gegründet und 1989 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Dieser Friedhof wurde mit einem Teil der 3000 Dollar-Spende von Colonel William P. Winchester angelegt, die unter der Bedingung gespendet wurde, dass die Stadt nach ihm benannt wird. Er war einer der ersten öffentlichen Plätze, die nach der Eingemeindung Winchesters auf dem Land westlich des ehemaligen Middlesex Canal angelegt wurden. Er ist in der Mitte des 19. Jahrhunderts beliebten ländlichen Friedhofsform angelegt, mit gewundenen Gassen und ländlicher Landschaftsgestaltung. Der Designer war Amasa Farrier aus dem benachbarten Stoneham, der sich von den veröffentlichten Werken von Andrew Jackson Downing und John Claudius Loudon inspirieren ließ. Das Grundstück wurde 1851 erworben und war im folgenden Jahr bezugsfertig. Ältere Gräber von dem kleinen Friedhof an der First Congregational Church wurden 1853 hierher verlegt. Die ältesten datierten Bestattungen stammen daher aus dem Jahr 1805. Das Eingangstor wurde im Rahmen eines von den Gebrüdern Olmsted 1937 entwickelten Landschaftsentwurfs hinzugefügt.

Zu den namhaften Persönlichkeiten, die auf dem Friedhof begraben sind, gehören der Gouverneur von Massachusetts, Samuel Walker McCall, Rev. Howard James Chidley, der Ingenieur Harold Kilbrith Barrows, der Sprachwissenschaftler Joshua Whatmough, der Künstler Joseph Foxcroft Cole und die Künstlerin Dana Pond. Zu den weiteren prominenten Bestattungen gehören der Philanthrop und Friedensaktivist Edwin Ginn, der örtliche Bauunternehmer David Skilling und Harrison Parker, Besitzer einer örtlichen Mühle. Auf dem Friedhof liegen auch viele Mitglieder prominenter Familien aus der Umgebung begraben, darunter Mitglieder der Familien Symmes, Locke, Richardson und Johnson.