Reginald F. Lewis Museum, Baltimore

Das Reginald F. Lewis Museum of Maryland African-American History & Culture ist die erste Adresse für Informationen und Inspiration über das Leben der Afroamerikaner in Maryland. Die Aufgabe des Lewis-Museums besteht darin, die reichen Beiträge der Afroamerikaner im Bundesstaat Maryland zu sammeln, zu bewahren, zu interpretieren, zu dokumentieren und auszustellen, wobei es sich auf eine Sammlung von über 11 000 Dokumenten und Objekten sowie auf Ressourcen aus dem ganzen Land stützt.

Das 82.000 Quadratmeter große Museum liegt nur zwei Häuserblocks von Baltimores Inner Harbor entfernt in der 830 E. Pratt Street in Baltimore, Maryland, und verfügt über Parkplätze auf der anderen Straßenseite. Das 2005 eröffnete Museum gehört zur Smithsonian Institution und wurde nach Reginald F. Lewis benannt, dem ersten Afroamerikaner, der mit TLC Beatrice International Holdings ein milliardenschweres Unternehmen aufgebaut hat. Lewis, der aus bescheidenen Verhältnissen in Baltimore stammte, wurde 1993 von Forbes als einer der 400 reichsten Amerikaner mit einem geschätzten Nettovermögen von 400 Millionen Dollar aufgeführt.

Zu den Dauerausstellungen gehören "The Strength of the Mind", "Things Hold, Lines Connect" und "Building Maryland, Building America". Zu den jüngsten großen Ausstellungen gehören die Werke der Künstler Jacob Lawrence und Romare Bearden. Zu den weiteren Einrichtungen gehören ein Studio für die Aufnahme und das Abhören mündlicher Überlieferungen, eine Galerie für Sonderausstellungen, ein Theatersaal mit 200 Plätzen, ein Unterrichtsraum und ein Informationszentrum.