Texas Cowboy Hall of Fame, Fort Worth

Die Texas Cowboy Hall of Fame, ein historisches Westernmuseum in Fort Worth, Texas, Vereinigte Staaten, "ehrt jene Männer und Frauen, die sich um das Rodeo und den westlichen Lebensstil in Texas verdient gemacht haben".

In der Hall of Fame sind über 125 Cowboys und Cowgirls vertreten, von denen jeder einen Stand hat, um persönliche Erinnerungsstücke auszustellen. Das Museum, das sich in der historischen Scheune A befindet, beherbergt auch die Sterquell Wagon Collection, den John Justin Trail of Fame, die Chisholm Trail Exhibit, die Applewhite-Clark Exhibit, Adventures of the Cowboy Trail, die Zigrang Horse Bit Collection, Amon G. Carters Cadillac von 1933 und den Jersey Lilly Old-Tyme Photo Parlour.

Die Hall of Fame wurde 1997 gegründet und diente ursprünglich dazu, herausragende Reiterinnen und Reiter auszuzeichnen. Im Jahr 2001 zog die Halle in den Fort Worth Stockyards National Historic District um. Heute werden in der Halle Persönlichkeiten aus allen Bereichen des Rodeos und des westlichen Lebensstils geehrt. Das Gebäude, in dem sie untergebracht ist, ist eine der Pferde- und Maultierscheunen in den Fort Worth Stockyards. Ursprünglich 1888 erbaut, beherbergten sie über 3.000 Pferde und Maultiere. Die ursprünglichen hölzernen Ställe, die an diesem Ort standen, gingen am 14. März 1911 verloren, als ein Funke von einem vorbeifahrenden Zug ein Feuer entfachte. Sie wurden im März 1912 wieder aufgebaut und fertiggestellt und gelten als die ersten "feuerfesten" Gebäude. Die Ziegelsteine, Säulen, Metalltüren, Laufstege und Schlackenblöcke sind allesamt Originalarchitektur. Die Hall of Fame befindet sich im Herzen der historischen Fort Worth Stockyards.