South End of Stamford, Stamford

Das South End von Stamford, Connecticut, ist ein Stadtviertel am südlichen Ende der Stadt, direkt südlich des Stadtzentrums. Das South End ist eine Halbinsel, die im Norden von Downtown Stamford und der Interstate 95 und auf allen anderen Seiten fast vollständig von Wasser umgeben ist und nur durch wenige Straßen mit anderen Stadtteilen verbunden ist.

Einst war das Viertel ein bedeutender Industriestandort und Sitz des großen Schlossherstellers Yale & Towne. Seit den späten 2000er Jahren hat sich das Viertel schnell entwickelt. Im Rahmen des 2008 eingeleiteten 32 Hektar großen Sanierungsprojekts Harbor Point wurde eine Reihe von Industriegeländen saniert und zu hochwertigen Wohn-, Büro- und Geschäftsgebäuden umgewidmet. Die Sanierung hat viele junge Berufstätige in das South End gelockt, was viele Einheimische dazu veranlasst hat, sich über die dramatischen Veränderungen in der Gegend zu beschweren und Bedenken über Gentrifizierung, Zersiedelung und Bezahlbarkeit zu äußern.

Es umfasst einige Industriegebiete, mehrere alte Fabrikgebäude, viele kleine Häuser und Wohnhäuser sowie eine Reihe von Bürogebäuden. Der größte Teil des Viertels wurde zum South End Historic District erklärt, der in das National Register of Historic Places aufgenommen wurde. Das South End von Stamford ist ein Hochwasserrisikogebiet und beherbergt die Stamford Hurricane Protection Barrier, die vom U.S. Army Corps of Engineers betrieben wird.

Das Viertel erstreckt sich über eine Fläche von 0,56 Quadratmeilen und hat laut einer Schätzung aus dem Jahr 2019 eine Bevölkerung von 6.568 Einwohnern.