First Zen Institute of America, New York City

Das First Zen Institute of America ist eine Rinzai-Institution für Laien, die 1930 von Sokei-an in New York, New York, als Buddhist Society of America gegründet wurde. Die Betonung der Laienpraxis hat ihre Wurzeln in der Geschichte der Organisation. Im Jahr 1875 gründete der japanische Rinzai-Zen-Meister Imakita Kosen ein Zen-Institut, Ryomokyo-kai, das sich der Wiederbelebung des Zen in Japan widmete, indem es talentierte und gebildete Laien rekrutierte. Kosen's berühmtester Schüler, Soyen Shaku, besuchte 1893 Amerika, um am Weltparlament der Religionen in Chicago teilzunehmen. Im Jahr 1902 kehrte er nach Amerika zurück, wo er kurze Zeit Vorträge hielt und lehrte. Soyen Shaku übertrug die Verantwortung für dieses Laien-Zen-Institut seinem Nachfolger Sokatsu Shaku. Der Gründer des Ersten Zen-Instituts, Sokei-an, war ein Schüler von Sokatsu und kam 1906 mit ihm nach Amerika, um eine Zen-Gemeinschaft zu gründen. Als Sokatsu 1910 nach Japan zurückkehrte, blieb Sokei-an, um sein Zen zu reifen und sich mit dem amerikanischen Charakter vertraut zu machen. Nachdem er durch Amerika gewandert war und sein Englisch perfektioniert hatte, reiste Sokei-an mehrmals nach Japan zurück und erhielt 1924 von Sokatsu die Beglaubigung als Zen-Meister.