Commercial Credit Company Building, Baltimore

Das Commercial Credit Company Building, auch bekannt als The Residences at 300 St. Paul, ist ein historisches Gebäude in Baltimore, Maryland, Vereinigte Staaten. Es ist das erste Bürogebäude, das nach dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt errichtet wurde, und steht in Verbindung mit der Commercial Credit Company, die es in Auftrag gab, und dem New Yorker Architekturbüro Harrison und Abramovitz, das es entworfen hat.

Die Bauarbeiten an dem modernistischen Gebäude begannen 1954 und wurden drei Jahre später abgeschlossen. Edwards und Hjorth waren die Generalunternehmer. Das Grundstück befindet sich an einem steilen Hang. Der östliche Teil des Gebäudes ist 19-stöckig, mit einem fünfstöckigen Teil in der Mitte und einem zweistöckigen Teil auf der Westseite. Der Sockel des Gebäudes besteht aus einem Deer-Isle-Granit mit einer verglasten Aluminiumfassade in der Mitte. Die oberen Stockwerke sind leicht vom Sockel abgesetzt und mit grauen Aluminiumpaneelen verkleidet.

Die Commercial Credit Company blieb bis 1989 Eigentümerin des Gebäudes. Danach wurde es in Wohnungen umgewandelt. Im Jahr 2018 wurde das Gebäude in das National Register of Historic Places aufgenommen.