Flatbush Malls, Sea Gate

Die Flatbush Malls sind eine Reihe von mit Bäumen gesäumten, landschaftlich gestalteten Mittelstreifen entlang mehrerer Straßen im viktorianischen Viertel Flatbush in Brooklyn, New York City. Ein Architekturkritiker hat geschrieben, dass die Malls "den Straßen eine ungewöhnliche Geräumigkeit, wenn nicht gar Größe verleihen". Die erste Serie wurde im nördlichen Teil des Viertels entlang der Albemarle Road und einen Block weiter nördlich an der Buckingham Road in der Prospect Park South-Siedlung von 1899, östlich der Coney Island Avenue und westlich der BMT Brighton Line gebaut. Als Vorbild diente dem schottischen Landschaftsarchitekten John Aiken die Commonwealth Avenue Mall in Boston, deren Gestaltung ursprünglich nur Sträucher, aber keine Bäume vorsah, was wiederum die anderen Nachbarschaftsreihen inspiriert haben dürfte. Die zweite Serie, die auch als Midwood Malls bekannt ist, wurde im südlichen Teil des Viertels entlang der Glenwood Road, östlich der Coney Island Avenue und westlich des Delamere Place, sowie der sich kreuzenden East 17th Street, nördlich der Long Island Railroad und südlich der Foster Avenue, im Rahmen der Fiske Terrace-Midwood Park-Entwicklungen von 1905 errichtet.

Ein Teil der Malls, die bis zur Flatbush Avenue an der Glenwood Road reichten, wurde ab 1932 entfernt. Beide Malls sind mit Sackgassen an der Brighton Line ausgestattet, wobei die Glenwood Road auf beiden Seiten und die Long Island Railroad ebenfalls mit einer Sackgasse versehen ist. In der Glenwood Road gibt es Haltestellen in alle Richtungen, und in der Albemarle Road wurde aus Gründen der Verkehrssicherheit eine weitere eingerichtet. Es gab auch Bedenken wegen der Bewässerung der Malls. Beide Malls sind Eigentum des Verkehrsministeriums der Stadt New York, werden aber im Rahmen der Greenstreets-Partnerschaft vom New York City Department of Parks and Recreation unterhalten.