Deborah Colton Gallery, Houston

Die Deborah Colton Gallery im Viertel West University in Houston, Texas, präsentiert etablierte und aufstrebende zeitgenössische Künstler aus aller Welt, die in traditionellen Medien wie Malerei, Papierarbeiten, Skulptur, Video und Fotografie arbeiten, aber auch neue Formen wie Performance, konzeptionelle Zukunftsmedien und Installationen im öffentlichen Raum. Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat die Deborah Colton Gallery Ausstellungen mit Künstlern aus Asien, dem Nahen Osten, Russland, Kanada, Lateinamerika und Europa gesponsert. Die Galerie fördert auch texanische Künstler und bietet ein visuelles Forum, um das Bewusstsein für lokale und internationale Kulturen zu schärfen und den interkulturellen Austausch von Ideen zu fördern. Die Deborah Colton Gallery stellt nicht nur die Werke der ihr angeschlossenen Künstler aus, sondern berät auch Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen beim Erwerb bestimmter Werke im Rahmen eines umfassenden Sammlungsprogramms.

Colton begann sich für die internationale Kunstszene zu interessieren, als sie in Tokio und Bangkok lebte, wo sie 1998 eine virtuelle Galerie mit Multimedia-Arbeiten von Künstlern aus China, Japan, Thailand und anderen asiatischen Ländern eröffnete. Nach ihrem Umzug nach Houston im Jahr 2000 eröffnete sie die Deborah Colton Gallery und kuratierte Ausstellungen im öffentlichen Raum in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Kunstgruppen, darunter die Ausstellung "Thai Expressions in the City", die 16 thailändische Künstler vorstellte. Die Deborah Colton Gallery ist einer der Hauptakteure der jährlichen Kunstveranstaltung FotoFest in Houston, mit der Ausstellung "Reviving Downtown" im Jahr 2004 und "Focus on Russia" mit den Werken von Olga Tobreluts und Oleg Dou im Jahr 2012. In den Jahren 2016 und 2017 wurden unter anderem Künstlerinnen der afrikanischen Diaspora, der syrische Künstler Fadi Yazigi und in Houston lebende Künstler aus den 1970er und 80er Jahren ausgestellt.

Auf nationaler Ebene schrieb Steven Zevitas in der Rubrik Kunst & Kultur der HuffPost über die Deborah Colton Gallery. Die Galerie arbeitete auch mit Yoko Ono an ihrem Projekt IMAGINE PEACE zusammen und sponserte 2011 eine "imagine peace"-Plakatwand in Houston, die 2016 erneut in der Galerie aufgestellt wurde.