Vinh-Moc-Tunnel
Fakten und Informationen
Die Vịnh Mốc-Tunnel in Vietnam sind ein eindrucksvolles Zeugnis des Überlebenswillens und der Kriegsgeschichte des Landes. Sie befinden sich in der Demilitarisierten Zone (DMZ), die während des Vietnamkrieges das Land in Nord- und Südvietnam teilte. Heute sind die Tunnel ein Museum, das Besuchern einen Einblick in die Bedingungen bietet, unter denen die Bevölkerung während des Konflikts lebte.
Die Anlage wurde in den 1960er Jahren von der nordvietnamesischen Bevölkerung erbaut, um sich vor den intensiven Bombardierungen der USA zu schützen. Die Tunnel erstrecken sich über mehrere Kilometer und beherbergten einst Hunderte von Menschen. Sie waren so konzipiert, dass sie eine vollständig funktionsfähige Gemeinschaft unterirdisch beherbergen konnten, komplett mit Wohnquartieren, Küchen, Krankenstationen und sogar Schulen.
Besucher des Museums können durch Teile des Tunnelsystems wandern und sich vorstellen, wie das Leben unter der Erde gewesen sein muss. Enge Gänge und kleine Wohnräume zeugen von der Enge und den schwierigen Bedingungen, unter denen die Vietnamesen damals lebten. Die Vịnh Mốc-Tunnel sind nicht nur ein Ort des Gedenkens, sondern auch ein Symbol des Widerstands und der Entschlossenheit des vietnamesischen Volkes.
Vĩnh LinhQuảng Trị
Vinh-Moc-Tunnel – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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