Albanien Klima

Klima - Albanien

Aufgrund der großen Vielfalt seines Geländes wird Albanien von mehreren Klimazonen beeinflusst. Im größten Teil des Gebiets herrscht ein subtropisches Mittelmeerklima vor. Die östlichen Randgebiete werden von etwas kontinentaleren Luftmassen beeinflusst, während im Landesinneren, in den Berggebieten, ein Gebirgsklima herrscht, das durch klimatische Stapelung gekennzeichnet ist.

Die Sommer in Albanien sind in der Regel heiß, mit Temperaturen zwischen 25°C und 30°C, obwohl sie unter dem Einfluss der warmen tropischen Luft vom afrikanischen Kontinent oft 40°C erreichen. In den östlichen Landesteilen ist es im Allgemeinen ein paar Grad kühler, während die Temperatur in den Bergregionen von der Höhe abhängt. Im Sommer erreicht das Thermometer in den tiefer gelegenen Gebieten bis zu 20°C, in den höheren Lagen der Berge jedoch nicht mehr als 15°C.

Die Winter sind mild, mit positiven Temperaturen in den meisten Gebieten. An der Küste (Albanische Riviera) erreichen sie etwa 10°C, während sie in der Küstenebene 2°C - 5°C erreichen. Die kältesten Gebiete befinden sich im Landesinneren und in den höheren Lagen der Berge, wo Frost bis zu -10 °C auftritt und der Schneefall mehrere Monate andauern kann.

Aufgrund der Gebirgslage und der Nähe zum Meer ist die Niederschlagsmenge in Albanien relativ hoch. Ihr Maximum liegt im Winter, während die Sommer im Allgemeinen trocken sind. Die jährliche Niederschlagsmenge in der Küstenebene liegt zwischen 900 mm und 1 300 mm, während der östliche Teil des Landes aufgrund kontinentaler Luftmassen trockener ist und 700 mm bis 900 mm Regen fällt. Am wenigsten Niederschlag fällt in den geschützten Becken im Osten des Landes mit weniger als 600 mm und im Süden des Landes, wo es zu lang anhaltenden Dürreperioden kommt. Die regenreichste Region sind die westlichen und südwestlichen Berghänge, wo jährlich etwa 2.000 mm Regen fallen und im Winter starke Schneefälle zu verzeichnen sind.