Cataratas del Iguazú, Buenos Aires

Das Denkmal der Iguazu-Wasserfälle befindet sich auf einem kleinen Platz in der Provinz Misiones, an der Ecke der Avenida de Mayo und der Avenida 9 de Julio in Buenos Aires. Es befindet sich in einem der zentralsten Punkte der Stadt, nur wenige Blocks vom Obelisken und der Casa Rosada entfernt. Es wurde am 11. Dezember 2013 eingeweiht.

Das gesamte Denkmal befindet sich auf einer Fläche, die von einem mehr als 250 m langen Zaun umgeben ist. Der bedeutendste Abschnitt ist eine hohe Mauer, die den Teufelsschlund, einen der berühmtesten Wasserfälle des Nationalparks Misiones, unvollständig umschließt. Das Wasser fließt ununterbrochen vom oberen Teil der Mauer und über ihre gesamte Länge und vervollständigt so die Symbolik. Der offene Teil des Umfangs hat eine flache Form wie ein Steg, der es den Besuchern ermöglicht, sich dem Wasserfall zu nähern.

Die Arbeiten wurden von dem Architekten Sergio Dobrusín koordiniert. Für den Bau wurde die so genannte "piedra mora" verwendet, ein Material aus der geologischen Formation der Iguazú-Wasserfälle, das aus der Provinz Misiones in die Stadt Buenos Aires transportiert wurde, um die Symbolik des Denkmals zu verstärken.