Heard und McDonaldinseln
Fakten und Informationen
Die Heard- und McDonald-Inseln sind eine abgelegene Inselgruppe im südlichen Indischen Ozean, die zu Australien gehört. Diese subantarktischen Inseln sind vor allem für ihre unberührte Natur und ihre Rolle als Forschungsstandort bekannt. Sie wurden in den 1850er Jahren entdeckt und sind seitdem ein wichtiges Ziel für Wissenschaftler und Naturschützer.
Das Gebiet besteht hauptsächlich aus der Heard-Insel und den McDonald-Inseln, die durch ihre aktiven Vulkane, insbesondere den Big Ben auf Heard, der mit 2.745 Metern der höchste Berg Australiens ist, geprägt sind. Die Inseln sind von eisigen Gewässern umgeben und beheimaten eine reiche Tierwelt, einschließlich verschiedener Seevogelarten und Robben.
Als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt, zeichnen sich die Heard- und McDonald-Inseln durch ihre fast unberührten Ökosysteme aus. Die Inselgruppe ist von großer Bedeutung für die Erforschung der Erdgeschichte, einschließlich der Studien zur Plattenverschiebung und zum Vulkanismus. Zudem bietet sie Wissenschaftlern die Möglichkeit, die Auswirkungen des Klimawandels in einer relativ isolierten Umgebung zu untersuchen.
Aufgrund der harschen Wetterbedingungen und der abgelegenen Lage sind die Heard- und McDonald-Inseln nicht für den Tourismus geöffnet. Zugang erhalten in der Regel nur Forschungsteams, die sich mit der Überwachung der Umwelt und der Erforschung der einzigartigen Flora und Fauna befassen.
Heard und McDonaldinseln – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Mawson Peak, McDonald-Inseln, Fremantle Peak, Heard Island glaciers.