Bois-du-Luc, La Louvière
Fakten und Informationen
Der Bois-du-Luc war ein Kohlebergwerk in Houdeng-Aimeries, in der Nähe von La Louvière, in Belgien, das heute als Industriedenkmal erhalten ist. Im Bois-du-Luc befand sich nicht nur der Sitz der Société des Charbonnages de Bois-du-Luc et d'Havre, sondern auch die Grube Saint-Emmanuel, die der Gesellschaft gehörte. Die Fosse Saint-Emmanuel war eines der ältesten Bergwerke Belgiens, dessen Aktivitäten bis ins Jahr 1685 zurückreichen. Das Unternehmen stellte den Bergbau im Jahr 1973 ein.
Der Bois-du-Luc ist vor allem für die umliegende Werksstadt bekannt, die im 19. Jahrhundert für das Bergwerk angelegt wurde und heute eines der bemerkenswertesten Überbleibsel der industriellen Bevormundung in Belgien ist. Sie umfasst Arbeiterwohnungen aus den 1830er Jahren auf einer Fläche von etwa 2 Hektar.
Die Stätte, die seit 1983 als Ökomuseum betrieben wird, liegt auf der Europäischen Route der Industriekultur und ist eine der vier wallonischen Bergbaustätten, die von der UNESCO im Rahmen der Liste der großen wallonischen Bergbaustätten als Weltkulturerbe eingetragen wurden.
Rue Saint-Patrice 2bLa Louvière 7110
Bois-du-Luc – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Château de Seneffe, Königliches Museum Mariemont, Schloss Havré, Le Rœulx Castle.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie sind die Öffnungszeiten?
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- Donnerstag 9 am - 5 pm
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