Fakten über: Elliotfasan
Elliots Fasan ist ein markanter Vogel, der in Südostchina heimisch ist. Männliche Exemplare können eine Länge von bis zu 80 cm (etwa 31 Zoll) erreichen, während die Weibchen kleiner sind und etwa 50 cm (ungefähr 20 Zoll) lang werden. Die Männchen sind besonders auffällig mit ihrer einzigartigen Mischung aus braunen und weißen Federn, einer schwarzen Kehle, kastanienbraunen Rückenfedern und leuchtend roter Haut um das Gesicht. Die Weibchen hingegen sind farblich dezenter und zeichnen sich durch rötlich-braune Federn, eine schwärzliche Kehle und einen weißlichen Bauch aus.
Diese Vögel weisen eine vielseitige Ernährung auf, die Samen, Blätter und Beeren umfasst. Sie leben in immergrünen und Bergwäldern, typischerweise in Höhenlagen von 200 bis 1.900 Metern (etwa 650 bis 6.200 Fuß).
Elliots Fasan wurde erstmals 1872 von dem britischen Naturforscher Robert Swinhoe beschrieben, der ihn zu Ehren des amerikanischen Ornithologen Daniel Giraud Elliot "Phasianus ellioti" nannte. Man bezeichnet ihn auch als Chinesischen Ruckenfasan oder Chinesischen Gebänderten Fasan. Diese Art kommt in mehreren Provinzen im Südosten Chinas vor, darunter Guizhou, Hubei, Anhui, Zhejiang, Fujian, Jiangxi, Hunan, Guangxi und Guangdong.
Trotz Bedrohungen wie Lebensraumverlust und Jagd wird Elliots Fasan derzeit auf der Roten Liste der bedrohten Arten der IUCN als "potenziell gefährdet" eingestuft. Dies deutet darauf hin, dass es zwar Bedenken bezüglich seiner Population gibt, diese jedoch nicht schnell zurückgeht. Zusätzlich ist der Vogel im Anhang I des CITES-Abkommens aufgeführt, was die Bedeutung seines Schutzes unterstreicht.