Fakten über: Schweinsdachse
Der Hogdachs, auch bekannt als Großer Hogdachs, ist ein faszinierendes Tier, das in Zentral- und Südostasien beheimatet ist. Leider wird er derzeit auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft, hauptsächlich aufgrund von Wilderei, die zu einem Rückgang seiner Population geführt hat.
Dieses Tier zeichnet sich durch sein markantes Erscheinungsbild aus: Es hat mittelbraunes Fell, einen stämmigen Körperbau, eine weiße Kehle und zwei schwarze Streifen auf seinem weißen Gesicht. Seine Schnauze erinnert an die eines Schweins. Größentechnisch gehört er zu den größeren Mitgliedern der Marderfamilie, mit einer Körperlänge von 55 bis 70 cm, einer Schwanzlänge von 12 bis 17 cm und einem Gewicht zwischen 7 und 14 kg.
Hogdachse sind in Ländern wie Thailand, Indien, Bangladesch, China, Myanmar, Indonesien und der Mongolei anzutreffen. Sie leben sowohl in tropischen Wäldern als auch in Grasländern und kommen je nach Region in verschiedenen Unterarten vor. Diese Dachse sind tagaktiv, das bedeutet, sie sind tagsüber aktiv, und sie haben eine omnivore Ernährung, die Früchte, Wurzeln und kleine Tiere umfasst.
In Bezug auf ihren Erhaltungsstatus werden der Große Hogdachs, der Nördliche Hogdachs und der Sumatra-Hogdachs als separate Arten angesehen. Der Große Hogdachs wird als gefährdet eingestuft, während die anderen beiden als nicht gefährdet gelten.
Interessanterweise zeigen Hogdachse in Myanmar keine Vorliebe für eine bestimmte Tages- oder Nachtzeit und scheinen gegenüber Menschen nicht sehr scheu zu sein.