Fakten über: Gestreifter Blattsteiger
Der Golfodulceanische Pfeilgiftfrosch, auch als Golfodulceanischer Pfeilgiftfrosch bekannt, ist eine faszinierende Art, die ausschließlich in Costa Rica anzutreffen ist. Als Mitglied der Familie Dendrobatidae ist dieser Frosch für die starken neurotoxischen Alkaloide in seiner Haut bekannt. Obwohl er erst der viertgiftigste Frosch seiner Gattung ist, kann sein Gift dennoch erhebliche Schmerzen, Krampfanfälle und sogar Lähmungen verursachen, wenn eine ausreichende Menge davon aufgenommen wird. Die leuchtenden Farben des Frosches dienen als Warnsignal für potenzielle Fressfeinde vor seinen gefährlichen Toxinen. Diese Toxine stammen wahrscheinlich von den Insekten und kleinen Wirbellosen, die der Frosch konsumiert.
Erwachsene Golfodulceanische Pfeilgiftfrösche können eine Länge von bis zu 3,5 cm erreichen. Sie haben glatte Körper mit geneigten Rücken und sind überwiegend schwarz mit blau gefleckten Beinen und markanten orangefarbenen Streifen entlang ihres Rückens. Diese Frösche sind typischerweise in primären Tiefland-Regenwäldern und -Feuchtwäldern in Höhenlagen zwischen 20 und 550 Metern über dem Meeresspiegel zu finden. Sie sind tagaktiv und halten sich normalerweise am Boden auf, oft in der Nähe von Bächen, wo Männchen die Kaulquappen ins Wasser tragen, um deren weitere Entwicklung zu ermöglichen.
In jüngster Zeit erfreuen sich Golfodulceanische Pfeilgiftfrösche zunehmender Beliebtheit als Haustiere. Sie sind gesellige Wesen, die in einem gut gepflegten Terrarium gedeihen. Um sie gesund zu halten, sollte ihr Gehege einen sauberen, moosigen Untergrund und glatte vertikale Flächen zum Klettern aufweisen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Blätter im Terrarium frei von Flecken sind, um schädliche parasitäre Pilze zu vermeiden. Da diese Frösche ausgezeichnete Kletterer sind, sollte ihr Gehege sicher verschlossen sein, um ein Entkommen zu verhindern.