Fakten über: Eastern chimpanzee
Der östliche Schimpanse, eine Unterart des Gemeinen Schimpansen, durchstreift die Wälder Zentralafrikas. Unter Wissenschaftlern herrscht Uneinigkeit darüber, ob diese Gruppe aufgrund regionaler Unterschiede in zwei Unterarten aufgeteilt werden sollte, doch eines steht fest: Sie sind ernsthaft bedroht. Diese Schimpansen sind auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft, und ihre Zahl nimmt aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd stetig ab.
Physisch sind diese Schimpansen sehr auffällig: Sie besitzen schwarzes Fell sowie opponierbare Daumen und große Zehen, die ihnen beim Klettern und beim Manipulieren von Objekten eine große Geschicklichkeit verleihen. In freier Wildbahn wiegen sie zwischen 40 und 65 Kilogramm. Sie leben in großen Gemeinschaften, die von 20 bis über 150 Mitgliedern umfassen können, was ihre ausgeprägte soziale Natur unterstreicht.
Östliche Schimpansen sind sowohl Baumbewohner als auch Bodenläufer und haben eine vielfältige Ernährung, die Pflanzen, Früchte, Insekten und gelegentlich kleine Tiere umfasst. Sie sind auch intelligente Werkzeugnutzer und verwenden Stöcke und Steine zum Jagen und als Schutz.
Leider ist ihr Lebensraum in den letzten Jahren rapide geschrumpft, was Naturschutzbemühungen umso dringlicher macht, um sicherzustellen, dass diese faszinierenden Kreaturen nicht aus unserer Welt verschwinden.