Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Berlin
Fakten und Informationen
Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen ist ein bedeutendes Mahnmal in der deutschen Hauptstadt Berlin. Es befindet sich im Tiergarten, in der Nähe des Reichstagsgebäudes und des Brandenburger Tors. Das Denkmal wurde eingeweiht, um an die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern und ein Zeichen gegen Intoleranz und Ausgrenzung zu setzen.
Die Gedenkstätte besteht aus einem Betonquader, in den ein Fenster eingelassen ist, durch das die Besucher einen kurzen Film sehen können. Dieser zeigt abwechselnd zwei Männer oder zwei Frauen, die sich küssen, und soll an die Liebe erinnern, die durch die Nationalsozialisten brutal unterdrückt wurde. Die schlichte, aber eindrucksvolle Gestaltung des Denkmals lädt zum Innehalten und zur Reflexion über die Vergangenheit ein.
Das Denkmal wurde am 27. Mai 2008 offiziell eröffnet und ergänzt das bereits vorhandene Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Es ist täglich zugänglich und der Eintritt ist frei. Eine Informationsstele am Rande des Denkmals liefert Hintergrundinformationen zur Geschichte der Verfolgung von Homosexuellen sowie zur Entstehung des Mahnmals selbst.
Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Brandenburger Tor, Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Potsdamer Platz, Pariser Platz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Bahn
- Bahnhof Berlin Potsdamer Platz (8 Min. Fußweg)
- Bahnhof Berlin Friedrichstraße (17 Min. Fußweg)
Metro
- U Potsdamer Platz • Linien: U2 (8 Min. Fußweg)
- Bahnhof Berlin Brandenburger Tor • Linien: U5 (9 Min. Fußweg)
Straßenbahnen
- S+U Friedrichstraße • Linien: 12, M1 (18 Min. Fußweg)
- Universitätsstraße • Linien: 12, M1 (20 Min. Fußweg)