Fakten über: Galapagosalbatros
Der Galápagos-Albatros, auch als Wellenalbatros bekannt, ist ein faszinierender Vogel, der in den Tropen besonders hervorsticht. Diese mittelgroßen Vögel sind leicht an ihren gelblich-cremefarbenen Hälsen und Köpfen, ihren leuchtend gelben langen Schnäbeln und bräunlichen Körpern zu erkennen. Sie brüten hauptsächlich auf der Insel Española im Galápagos-Archipel, wandern jedoch an die Küsten von Ecuador und Peru, wenn sie nicht brüten.
Ihre Ernährung ist recht vielfältig und umfasst Fische, Tintenfische und Krustentiere. Zudem sind sie herausragende Flieger, die eine Technik namens dynamisches Segeln verwenden, um mühelos über den Ozean zu gleiten.
Leider ist der Wellenalbatros mehreren Bedrohungen ausgesetzt. Beim Langleinenfischen kommt es häufig zu Beifang, was für diese Vögel tödlich sein kann. Tourismus, Krankheiten und illegaler Fischfang stellen ebenfalls erhebliche Risiken dar. Aufgrund dieser Herausforderungen nimmt ihre Population ab. Im Jahr 2000 wurde der Wellenalbatros von der IUCN als gefährdet eingestuft und 2007 auf den Status vom Aussterben bedroht hochgestuft.
Es laufen Schutzbemühungen, um diese bemerkenswerten Vögel zu unterstützen. Maßnahmen umfassen Schutzgebiete innerhalb des Galápagos-Nationalparks und die fortlaufende Überwachung ihrer Populationen. Obwohl im Jahr 2001 etwa 34.700 erwachsene Vögel gezählt wurden, bleibt die Art weiterhin stark gefährdet.