Fakten über: Dohlengrackel
Der Langschwanz-Krackel, auch bekannt als der Mexikanische Krackel, ist ein mittelgroßer Vogel, der in Nord- und Südamerika beheimatet ist. Er gehört zur Familie der Stärlinge (Icteridae) und ist mit anderen Krackel-Arten verwandt. Männliche Krackel sind auffällig durch ihre irisierenden schwarzen Federn, die im Licht in einem lila-blauen Schimmer erstrahlen. Weibchen hingegen tragen ein dezenteres braunes Gefieder mit dunkleren Flügeln und Schwänzen. Diese Vögel sind sehr laut und verfügen über ein breites Spektrum an Rufen, was sie manchmal aufgrund ihrer Lautstärke als störend erscheinen lässt.
Während der Brutzeit bauen Langschwanz-Krackel ihre Nester in Bäumen und legen typischerweise zwischen vier und sieben Eier. Die Jungvögel verlassen das Nest nach etwa 12 bis 17 Tagen und werden weiterhin von ihren Eltern versorgt, bis sie selbstständig sind.
Ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammend, wurden diese Vögel von den Azteken nach Mexiko eingeführt und haben sich seitdem nordwärts bis nach Nordamerika ausgebreitet. Sie gedeihen in verschiedenen Lebensräumen, darunter Wiesen, Feuchtgebiete und Mangroven. Ihre Ernährung ist sehr vielseitig und umfasst Insekten, Früchte, Getreide und sogar Fische. Ein interessanter Aspekt ihres Verhaltens ist das gemeinschaftliche Rasten, und während der Brutzeit zeigen sie drei unterschiedliche Paarungsstrategien.