Jameh Mosque of Kermanshah, Kermānschāh

Die Jameh-Moschee von Kermanshah, auch bekannt als Masjid-e Jameh Kermanshah, ist ein herausragendes Beispiel islamischer Architektur in der Stadt Kermanshah im Westen Irans. Die Moschee, die für ihre kunstvollen Verzierungen und historische Bedeutung bekannt ist, spielt eine zentrale Rolle im geistigen und kulturellen Leben der Stadt.

Die Geschichte der Jameh-Moschee reicht bis in die Zeit der Seldschuken zurück, wobei die genaue Datierung des ursprünglichen Baus ungewiss ist. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Struktur mehrfach erweitert und restauriert, was zu einer faszinierenden Mischung aus architektonischen Stilen und Elementen führte. Besonders bemerkenswert sind die fein gearbeiteten Mihrab-Nischen, die kunstvoll mit Kacheln in leuchtenden Farben verziert sind, die typisch für die islamische Kunst der Region sind.

Das Innere der Moschee ist ebenso beeindruckend wie ihre äußere Erscheinung. Hohe, gewölbte Decken und Säulenreihen schaffen ein Gefühl von Weite und Erhabenheit, während durch die geometrischen Muster der Kacheln und Ornamente eine Atmosphäre der Andacht und Ruhe hervorgerufen wird. Die Jameh-Moschee dient nicht nur als Ort des Gebets, sondern auch als Treffpunkt für die Gemeinschaft und als Schauplatz für religiöse und kulturelle Veranstaltungen.

Besucher der Jameh-Moschee von Kermanshah können die ruhige Schönheit und spirituelle Atmosphäre dieses heiligen Ortes erleben. Die Moschee steht für Touristen offen, die mehr über die islamische Kultur und Architektur erfahren möchten. Sie bietet Einblicke in die lange Geschichte und die Traditionen, die das Herz des iranischen Kulturerbes bilden.