Jerusalem: Nachbarschaft

Orte und Attraktionen in der Kategorie Nachbarschaft

Muslimisches Viertel von Jerusalem

Das Muslimische Viertel von Jerusalem ist das größte und bevölkerungsreichste der vier Viertel der Altstadt von Jerusalem. Es umfasst 31 Hektar im Nordosten der Altstadt.

Bezalel

Bezalel ist der Name einer biblischen Gestalt. In der antiken griechischen Übersetzung lautet der Name Beseleel, in der lateinischen Vulgata Beselehel. Nach Bezalel ist eine 1906 in Jerusalem gegründete Kunstgewerbeschule und heutige Kunstakademie benannt, die Bezalel Academy of Arts and Design.

Ramat Rachel

Ramat Rachel ist ein Kibbuz in Israel am südlichen Stadtrand Jerusalems mit Blick auf Betlehem und hat 545 Einwohner. Ramat Rachel gehört zur Regionalverwaltung Mateh Jehuda. Als Kibbuz im Grenzgebiet wurde er von 1929 bis 1967 dreimal zerstört.

Ramot Polin

Ramot Polin ist Teil des größeren Stadtteils Ramot, einer israelischen Siedlung im Nordwesten Ostjerusalems. Es wurde vom Kollel Polen ab 1972 unter der Schirmherrschaft des Amtes für Bauen und Wohnen schrittweise errichtet und wird, wie...

Patriarchat von Jerusalem der Armenischen Apostolischen Kirche

Das Patriarchat von Jerusalem ist das Erzbistum von Jerusalem der Armenischen Apostolischen Kirche. Bis 1929 gehörten die armenischen Diözesen in Syrien, Libanon, Zypern und Ägypten zum Patriarchat Jerusalem; dann übernahm das Katholikat von Kilikien deren Betreuung.

Jerusalemer Altstadt

Westmauer und vielseitige Essensstände Die Altstadt von Jerusalem erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 1 km². Sie ist definiert als das Areal, das von der Stadtmauer Süleymans des Prächtigen aus dem 16. Jahrhundert umschlossen wird.

Westjerusalem

Als Westjerusalem, auch Jerusalem geschrieben, wird der hauptsächlich jüdisch bewohnte, seit 1948 zu Israel gehörende Westteil der von Israel beanspruchten Hauptstadt Jerusalem bezeichnet, im Gegensatz zu Ostjerusalem, das hauptsächlich von christlichen oder muslimischen Arabern...

Christliches Viertel von Jerusalem

Das Christliche Viertel von Jerusalem ist eines der vier Viertel der Altstadt von Jerusalem, die anderen drei sind das jüdische Viertel, das muslimische Viertel und das armenische Viertel.

Armenisches Viertel von Jerusalem

Das Armenische Quartier von Jerusalem ist eines der vier Viertel der Altstadt von Jerusalem, die anderen drei sind das jüdische Viertel, das muslimische Viertel und das christliche Viertel.

Shimon HaTzadik

Shimon HaTzadik ist ein Viertel in Jerusalem, das um das Grab von Simeon dem Gerechten herum entstand, nach dem es benannt wurde. Das Viertel wurde 1890 gegründet und während des Unabhängigkeitskrieges aufgegeben.

Gibea

Gibea ist ein Ortsname, der in der hebräischen Bibel mehrmals auftritt. Es ist in der Forschung umstritten, ob die verschiedenen Nennungen denselben Ort bezeichnen und wo dieser zu finden ist.

Scheich Dscharrah

Scheich Dscharrah ist ein Stadtteil von Jerusalem bzw. Ostjerusalem, der überwiegend von Arabern bewohnt wird.

Yemin Moshe

Yemin Moshe ist ein historisches Viertel in Jerusalem, Israel, das die Altstadt überragt.

Me'a Sche'arim

Me'a Sche'arim, auch Mea Shearim, in aschkenasischer und jiddischer Aussprache Meye Shorim, ist eines der ältesten Stadtviertel Jerusalems außerhalb der Altstadt. Es wird hauptsächlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt.

Nachlaot

Nachlaot ist eine Ansammlung von 23 Innenhofvierteln im Zentrum Jerusalems, die für ihre engen, gewundenen Gassen, alten Häuser, versteckten Innenhöfe und vielen kleinen Synagogen bekannt sind.

Muristan

Der Muristan, zu dem heute außer der deutschen evangelisch-lutherischen Erlöserkirche das Grundstück der Martin-Luther-Schule, das Lutherische Hospiz sowie einige Läden gehören, ist ein Areal im Zentrum der Jerusalemer Altstadt.

German Colony

Die German Colony in Jerusalem ist ein von Mitgliedern der Tempelgesellschaft im 19. Jahrhundert angelegter Stadtteil. Die German Colony ist heute ein bei Jerusalemern und Touristen gleichermaßen beliebtes Quartier mit Cafés, kleinen Läden und Restaurants.

Moroccan Quarter

Das Mughrabi-Viertel, auch marokkanisches Viertel genannt, war ein Viertel in der südöstlichen Ecke der Altstadt von Jerusalem, das im späten 12. Jahrhundert entstand. Es grenzte im Osten an die Westmauer des Tempelbergs, im Süden an die...

Baka

Baka ist ein Stadtviertel im Süden Jerusalems. Der offizielle Name ist Geulim, der hauptsächlich auf Straßenschildern verwendet wird.

Lifta

Lifta ist ein wüst gefallenes palästinensisches Dorf in Israel, westlich von Jerusalem. Es musste von seinen Bewohnern Anfang 1948 verlassen werden.

Bab a-Zahara

Bab a-Zahara Arabisch: باب الساهرة ist ein arabisches Viertel in Ost-Jerusalem, nördlich der Altstadt. Es grenzt im Norden an die Amerikanische Kolonie, im Osten an Wadi al-Joz, im Süden an das Herodes-Tor und das Damaskus-Tor und im Westen an...

Berg Zion

Der Berg Zion oder Zionsberg ist der Südwesthügel Jerusalems und liegt außerhalb der Altstadtmauer.

Talpiot

Talpiot ist ein Vorort im Südosten von Jerusalem. Das Quartier im Westen der Stadt ist zusammen mit dem benachbarten Rechavia vor allem als exklusiver Nobelvorort bekannt, in dem über die Jahrzehnte hinweg immer wieder bedeutende Denker, Wissenschaftler, Politiker und Kulturschaffende des Staates Israel gelebt haben.

Beit Hanina

Beit Hanina, auch Bait Hanina, ist eine palästinensische Stadt in Ostjerusalem.

Givat Ram

Givat Ram ist ein Stadtviertel im Zentrum Jerusalems. Hier befindet sich Kiryat HaMemshala, in dem viele der wichtigsten nationalen Einrichtungen Israels untergebracht sind, darunter die Knesset, das Israel-Museum, der Oberste Gerichtshof, die Bank...

Gilo

Gilo ist ein 1971 gegründetes jüdisches Wohnquartier am südlichen Rand von Jerusalem mit rund 27.000 Einwohnern. Das Gebiet wurde nach dem Palästinakrieg 1948 von Jordanien annektiert und nach dem Sechstagekrieg 1967 von Israel erobert.

Beit Safafa

Beit Safafa ist ein arabischer Wohnbezirk im Westjordanland südlich der Altstadt von Jerusalem.

Rechavia

Rechavia ist ein Stadtteil von Jerusalem zwischen der Innenstadt und dem Quartier Talpiot.

Isawiya

Al-Issawiya ist ein palästinensisches Stadtviertel in Ost-Jerusalem. Es liegt an den östlichen Hängen des Bergkamms des Skopus. Im Osten und Norden grenzt es an die Route 1, die Jerusalem mit der Siedlung Ma'ale Adumim...

Har Hotzvim

Har Hotzvim, auch Campus of Science-Rich Industries, ist ein Hightech-Industriepark im Nordwesten Jerusalems. Er ist das wichtigste Gebiet der Stadt für wissenschaftsbasierte und technologische Unternehmen, darunter Intel, Teva, NDS, RAD Data...

Neve Yaakov

Neve Yaakov, auch Neve Ya'aqov, ist eine israelische Siedlung und Nachbarschaft in Ost-Jerusalem, nördlich von Pisgat Ze'ev und südlich von al-Ram. Die 1924 während der britischen Mandatszeit gegründete Siedlung wurde während des...

Givat Shaul

Givat Shaul ist ein Stadtviertel in Westjerusalem. Das Viertel liegt am westlichen Eingang der Stadt, östlich des Viertels Har Nof und nördlich von Kiryat Moshe. Givat Shaul liegt 820 Meter über dem Meeresspiegel.

Har Choma

Har Choma ist eine israelische Siedlung auf dem Dschabal Abū Ghnaim in einem Teil des Westjordanlandes, den Israel 1967 besetzte, später annektierte und heute als zum Gemeindegebiet von Jerusalem betrachtet.

Malha

Malha ist ein Stadtteil im Südwesten Jerusalems, zwischen Pat, Ramat Denya und Kiryat Hayovel im Tal von Rephaim. Vor 1948 war Malha ein palästinensisch-arabisches Dorf, bekannt als al-Maliha.

Sur Baher

Sur Baher, auch Tsur Baher, ist ein palästinensisches Stadtviertel am südöstlichen Stadtrand von Ost-Jerusalem. Es befindet sich östlich von Ramat Rachel und nordöstlich von Har Homa. Im Jahr 2006 hatte Sur Baher 15.000 Einwohner.

Musrara

Musrara ist ein Stadtviertel in Jerusalem. Es grenzt im Norden an Meah Shearim und Beit Yisrael, im Süden an die Altstadt, im Osten an Bab a-Zahara und im Westen an den Russian Compound und Kikar Safra.

Har Nof

Har Nof ist ein Stadtteil von Jerusalem auf einem Hügel an der westlichen Grenze mit über 20.000 Einwohnern.

Ramat Eshkol

Ramat Eshkol ist eine Siedlung im Ostteil der Stadt Jerusalem. Dort leben 3573 Menschen. Benannt ist die Siedlung nach Levi Eschkol, von 1963 bis 1969 Ministerpräsident des Staates Israel.

Ramat Schlomo

Ramat Schlomo ist eine israelische Siedlung in Ostjerusalem. Der Ort wurde 1995 gegründet und wird derzeit von etwa 20.000 Juden bewohnt. Im Oktober 2014 genehmigte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Bau von 660 Wohnungen, gefolgt von weiteren 500 im November desselben Jahres.

Mekor Baruch

Mekor Baruch, auch Makor Baruch genannt, ist ein Stadtviertel in Jerusalem. Das Viertel grenzt im Norden an die Malkhei Yisrael Street, im Westen an die Sarei Yisrael Street, im Süden an die Jaffa Road und im Osten an das Viertel Zikhron Moshe.

Beit HaKerem

Beit HaKerem ist ein überwiegend säkularer, gehobener Stadtteil im Südwesten Jerusalems. Es befindet sich zwischen Kiryat Moshe im Nordwesten und Bayit VeGan im Süden. Beit HaKerem hat etwa 15.000 Einwohner.

Französischer Hügel

Ha-Givʿah ha-Zarfatit ist ein Stadtviertel in Ostjerusalem. Es liegt nordöstlich der Altstadt und grenzt an den Skopusberg.

Abu Tor

Abu Tor, auch Abu Thor oder ath-Thori, ist ein gemischtes jüdisches und arabisches Viertel in Jerusalem, das auf einer Anhöhe südlich der Altstadt liegt.

Wadi el-Dschos

Wadi el-Dschos ist ein arabischer Stadtteil in Ostjerusalem. Es liegt an der Spitze des Kidrontals, nördlich der Altstadt und östlich von Scheich Dscharrah. Wadi el-Dschos hat etwa 13.000 Bewohner und liegt 750 m über dem Meer. Das Viertel entstand im späten 19.

East Talpiot

East Talpiot oder Armon HaNetziv ist ein jüdisches Viertel im südlichen Ostjerusalem, das 1973 von Israel auf dem im Sechstagekrieg eroberten und seitdem besetzten Land errichtet wurde.

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