Fakten über: Rotscheitelreiher
Der Japanische Nachtreiher ist ein faszinierender Vogel, der in Ostasien heimisch ist. Er brütet hauptsächlich in Japan und verbringt seine Winter auf den Philippinen und in Indonesien. Gelegentlich kann man ihn in den wärmeren Monaten in Korea oder im Fernen Osten Russlands antreffen.
Diese Vögel bevorzugen dichte, feuchte Wälder, doch leider stellt die Abholzung sowohl in ihren Sommer- als auch in ihren Winterquartieren eine ernsthafte Bedrohung dar. Weitere Gefahren sind das Sibirische Wiesel, das in ihren Brutgebieten Jagd auf sie macht, sowie Krähen, die es auf ihre Nester abgesehen haben. Mit weniger als 1.000 ausgewachsenen Individuen sind der Japanische Nachtreiher in Japan und Hongkong nun geschützt.
Um diese Vögel zu retten, studieren Naturschützer ihre Brutgewohnheiten, schützen ihre Lebensräume, sensibilisieren die Öffentlichkeit und bekämpfen das Problem invasiver Arten. Diese Reiher leben normalerweise in dichten Wäldern in der Nähe von Wasser, in Höhenlagen zwischen 50 und 240 Metern. Sie haben eine Flügelspannweite von 43 bis 47 Zentimetern, und ihr Gefieder unterscheidet sich zwischen Erwachsenen und Jungtieren. Sie ernähren sich von Bodenlebewesen, Krustentieren und kleinen Fischen.
Während der Migration passiert es oft, dass der Japanische Nachtreiher verschiedene ostasiatische Länder durchquert und manchmal sogar sein ursprüngliches Ziel überschreitet. Sie brüten in Japan von Mai bis Juli, bauen Nester hoch oben in den Bäumen und legen während der gesamten Saison Eier.
Die Hauptbedrohungen für ihr Überleben sind Abholzung, Prädation durch Krähen und Konkurrenz durch invasive Arten wie das Sibirische Wiesel. Naturschutzmaßnahmen konzentrieren sich darauf, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, ihre Lebensräume zu schützen und invasive Arten zu kontrollieren, um ihre schwindende Population zu stabilisieren.