Fakten über: Silberfasan
Der Silberfasan ist ein markanter Vogel, der in den Wäldern Südostasiens und Teilen Chinas beheimatet ist. Auch in Gebieten wie Hawaii und den Vereinigten Staaten gibt es eingeführte Populationen. Die Männchen sind besonders auffällig mit ihrem schwarz-weißen Gefieder, während die Weibchen eine unauffälligere braune Färbung besitzen. Beide Geschlechter haben jedoch die gleichen roten Gesichter und Beine.
Diese Vögel sind in der Avikultur sehr beliebt und kommen auch noch häufig in freier Wildbahn vor, obwohl einige Unterarten selten werden. Ursprünglich klassifizierte Linnaeus sie unter der Gattung Phasianus, mittlerweile gehört der Silberfasan jedoch zur Gattung Lophura. Sie sind eng mit dem Kalij-Fasan verwandt und können sich sogar mit ihm kreuzen.
Es gibt 15 anerkannte Unterarten des Silberfasans, jede mit einzigartigen Gefiedermerkmalen und geografischen Verbreitungen. Eine interessante Tatsache ist, dass der sogenannte Kaiserfasan tatsächlich ein natürlicher Hybrid zwischen dem Silberfasan und dem Vietnamesischen Fasan ist.
Silberfasane sind große Vögel, wobei die Männchen weiße oder graue Oberseiten und Schwänze haben, während die Weibchen auffällige braune Muster aufweisen. Die Art zeigt einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus – die Männchen sind nicht nur größer, sondern auch farbenprächtiger als die Weibchen.