Fakten über: Arroz a la cubana
Arroz a la Cubana, oder kubanischer Reis, ist ein beliebtes und besonders in Kuba weit verbreitetes Gericht. Im Wesentlichen besteht es aus Reis und einem Spiegelei, oft verfeinert mit Kochbananen oder normalen Bananen sowie Tomatensauce. Die Ursprünge des Gerichts sind etwas rätselhaft: Einige behaupten, es stamme aus Peru oder den Philippinen, während andere es auf das koloniale Kuba unter spanischer Herrschaft zurückführen.
Die Schönheit von Arroz a la Cubana liegt in seinen regionalen Variationen. In Kuba wird es typischerweise als weißer Reis serviert, der mit Tomatensauce und einem Spiegelei bedeckt ist, dazu gibt es gebratene Kochbananen oder Bananen. Auf den Philippinen ist dieses Gericht seit der spanischen Kolonialzeit ein Grundnahrungsmittel. Dort beinhaltet es normalerweise Hackfleisch, das mit Zwiebeln, Knoblauch, Tomatensauce, gewürfelten Kartoffeln, Rosinen, gewürfelten Karotten, weißem Reis und einem Spiegelei sautiert und mit geschnittenen reifen einheimischen Kochbananen serviert wird.
In Peru nimmt das Gericht eine weitere Form an. Hier besteht es oft aus weißem Reis, gebratenen Kochbananen, einem gebratenen Hotdog-Würstchen und einem Spiegelei obendrauf.
Egal, wo man es findet, Arroz a la Cubana zeugt von den reichen kulturellen Einflüssen und kulinarischen Traditionen jeder Region. Es ist ein einfaches, aber vielseitiges Gericht, das vielen ein Stück Heimat bietet.