Fakten über: Assam-Makak
Der Assam-Makak, auch als Assamesischer Makak bekannt, gehört zur Familie der Altweltaffen und ist in Süd- und Südostasien heimisch. Leider ist diese Art von der IUCN als "potenziell gefährdet" eingestuft. Hauptursachen dafür sind Jagd, Lebensraumverlust und Zersplitterung, was zu einem erheblichen Rückgang ihrer Population geführt hat.
Diese Affen sind durch ihr gelblich-graues bis dunkelbraunes Fell, ihre dunkle Gesichtshaut und ihre kurzen, buschigen Schwänze recht markant. Sie erreichen eine Körperlänge von 51 bis 73,5 cm, wobei ihre Schwänze zwischen 15 und 30 cm lang sind. Erwachsene Assam-Makaken wiegen zwischen 5 und 10 kg.
Es gibt zwei anerkannte Unterarten des Assam-Makaken: den östlichen und den westlichen Assamesischen Makak. Diese kommen in unterschiedlichen Regionen vor, darunter Nepal, Indien, Myanmar, Thailand, China, Laos und Vietnam. Typischerweise bewohnen sie tropische und subtropische Wälder in Höhenlagen von 200 bis 1.800 Metern.
Die Makaken sind tagaktiv und haben eine vielseitige Ernährung, die Früchte, Blätter, wirbellose Tiere und Getreide umfasst. Sie leben sowohl auf Bäumen als auch am Boden, wobei die Größe und Dichte ihrer Gruppen je nach Lebensraum variieren. Leider sind sie durch den Verlust ihres Lebensraums infolge von Holzeinschlag und menschlichen Aktivitäten, Jagd und sogar Hybridisierung mit anderen Arten bedroht.
Zum Schutz des Assam-Makaks ist die Art im Anhang II des CITES-Abkommens gelistet, was bedeutet, dass der internationale Handel kontrolliert wird. Zudem genießen sie in allen Ländern ihres Verbreitungsgebiets gesetzlichen Schutz. In Indien sind sie beispielsweise gemäß Anhang II, Teil I des indischen Wildschutzgesetzes geschützt, was ihre Erhaltung und ihren Schutz gewährleistet.