Malediven Klima

Klima - Malediven

Der größte Teil der Malediven liegt in der feuchten äquatorialen Klimazone, mit Ausnahme der nördlichen Atolle, die in der subäquatorialen Zone liegen. Die gesamte Region des Landes ist durch hohe konstante Temperaturen mit geringen Tagesschwankungen, hohe Niederschläge und hohe Luftfeuchtigkeit gekennzeichnet.

Die jährlichen Lufttemperaturen liegen zwischen 25°C und 30°C und die Wassertemperaturen um 28°C. Die tropische Hitze der Inseln wird durch die Bewegung von Luftmassen aus dem Indischen Ozean gemildert, die die Atmosphäre abkühlen und gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Im nördlichen Teil des Landes (in der subäquatorialen Zone) sind die Niederschlagswerte mit rund 1800 mm etwas geringer, im mittleren Teil mit rund 2200 mm, während sie im Süden 2500 mm erreichen.

Auf den Malediven wird zwischen Trocken- und Regenzeit unterschieden. Die Trockenzeit ist mit dem Nordostmonsun verbunden, der lokal als "Iruvai" bekannt ist, und dauert von November bis April. Dann ist es heiß und relativ trocken. Die Regenzeit entsteht durch den Südwestmonsun, der als "Hulhangu" bekannt ist. Sie dauert von Mai bis Oktober und ist dann warm und sonnig, aber es gibt starke Winde, Gewitter und Niederschläge. Die Regenfälle kommen in Form von intensiven, aber kurzlebigen Regengüssen. Es kann auch zu Stürmen und hohen Wellen kommen, was Bootsfahrten zwischen den Inseln etwas schwierig macht. In der Zeit zwischen den Monsunen (Herbst und Frühjahr) herrscht etwa zwei Wochen lang windstilles Wetter.