Mauretanien Tiere
Folge dem Pfad der wilden Natur – Naturtourismus in Mauretanien
Mauritanien, ein Land, das von der Unendlichkeit der Sahara-Wüste bis zu den fruchtbaren Ufern des Senegalflusses reicht, bietet eine überraschend vielfältige Tierwelt. Trotz der herausfordernden klimatischen Bedingungen haben sich hier viele Tierarten angepasst und gedeihen in den unterschiedlichen Habitaten, von den trockenen Sanddünen bis zu den feuchten Küstenregionen. Zu den bekanntesten Bewohnern zählen sicherlich die majestätischen Dromedare, die als "Schiffe der Wüste" bekannt sind, aber auch eine Vielzahl von Vogelarten, die die Himmel und Gewässer beleben.
Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise durch die Tierwelt Mauretaniens. Hier können Sie Zeuge werden, wie die mächtigen Warzenschweine durch die Savannen streifen oder wie die eleganten Gazellen geschickt durch die Landschaft springen. Die Küstenregionen bieten zudem Lebensraum für eine reiche Vielfalt an Meereslebewesen, darunter auch die beeindruckenden Meeresschildkröten, die an die Strände kommen, um ihre Eier abzulegen. Die Vogelwelt ist ebenso bemerkenswert, mit Arten wie dem Rosaflamingo, der in den flachen Küstengewässern nach Nahrung sucht, und dem seltenen Mönchsgeier, der hoch über der Sahara seine Kreise zieht.
Säugetiere von Mauretanien
In Mauritania, einem Land, das von der Weite der Sahara geprägt ist, begegnen wir einer faszinierenden Vielfalt an Säugetieren, die sich an die herausfordernden Bedingungen angepasst haben. Zu den bemerkenswerten Arten zählen die majestätischen Dromedare, die als Last- und Reittiere unverzichtbar sind. In den trockenen Savannen und Wüstenregionen streifen Gazellen, wie die Dorkasgazelle, und Antilopen, darunter die seltene Mendesantilope. Der bedrohte Wüstenluchs, auch Karakal genannt, jagt in der Dämmerung nach Beute. In den Küstengewässern Mauritaniens tummeln sich zudem Große Tümmler und in den Flussgebieten des Senegalflusses ist das Flusspferd heimisch, das trotz seiner Größe erstaunlich anmutig im Wasser agiert.
Vögel von Mauretanien
In Mauritania, Vogelliebhaber können eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten beobachten, darunter den stattlichen Mönchsgeier, der mit seiner imposanten Spannweite die Himmel durchkreuzt, oder den farbenprächtigen Bienenfresser, der mit seiner bunten Pracht die Landschaften aufhellt. In den Feuchtgebieten des Landes, wie dem Nationalpark Diawling, finden sich Flamingos, die mit ihren langen Beinen und ihrem rosa Gefieder ein malerisches Bild abgeben. Auch der seltene Wüstenluchs, der in den trockenen Regionen heimisch ist, kann mit etwas Glück gesichtet werden. Mauritaniens Vogelwelt bietet somit ein faszinierendes Spektrum für Naturbegeisterte und bietet unvergessliche Beobachtungsmöglichkeiten.
Reptilien
Top-Spots für die Beobachtung der Tierwelt in Mauretanien
- Der Nationalpark Banc d'Arguin, gelegen an der Küste Mauretaniens zwischen Nouakchott und Nouadhibou, ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und ein Paradies für Vogelbeobachter. Hier finden sich zahlreiche Vogelarten, darunter Flamingos, Pelikane und verschiedene Reiherarten. Der Park ist auch bekannt für seine großen Populationen von Watvögeln, darunter der Ruddy Turnstone und der Säbelschnäbler. Zudem bietet der Park Lebensraum für Meeresschildkröten und Delfine entlang seiner Küstenlinie.
- Das Diawling-Nationalpark, südlich von Nouakchott an der Grenze zum Senegal gelegen, ist ein weiteres wichtiges Feuchtgebiet, das eine Vielzahl von Vogelarten beherbergt. Hier können Besucher Arten wie den Afrikanischen Löffler, die Purpurreiher und verschiedene Entenarten beobachten. Der Park spielt eine wichtige Rolle als Rastplatz für Zugvögel und bietet auch Lebensraum für Westafrikanische Manatis und Warzenschweine.
- Das Naturschutzgebiet Aftout es Saheli, südlich des Diawling-Nationalparks, ist bekannt für seine reiche Vogelwelt, einschließlich der Kormorane und der Spießente. Es ist ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel und unterstützt auch Populationen von Gazellen und anderen Säugetieren.
- Der Gâbou-Reservat im Südosten Mauretaniens ist ein weiteres wichtiges Gebiet für die Erhaltung der Biodiversität. Hier leben unter anderem die Dorkasgazelle und die Mähnenspringer, die sich an die trockenen Bedingungen angepasst haben. Vogelbeobachter können hier auch den Strauß und verschiedene Raubvögel wie den Schlangenadler entdecken.