Fakten über: Operosa
Operosa ist ein alljährliches Festival, das der klassischen Musik und Oper gewidmet ist, mit besonderem Schwerpunkt auf Opernaufführungen. Gegründet im Jahr 2006 von der finnischen Mezzosopranistin Katherine Haataja, umfasst das Festival auch eine Vielzahl von Konzerten, darunter Orchester-, Kammermusik-, Vokal- und Solo-Instrumentalaufführungen. Sein Hauptziel ist es, junge Talente in der Oper und klassischen Musik zu fördern, indem es ihnen die Möglichkeit bietet, an Produktionen mitzuwirken und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Das Festival findet hauptsächlich in der Balkanregion statt, wobei die Hauptveranstaltung in Herceg Novi, Montenegro, ausgerichtet wird. Im Laufe der Jahre hat Operosa zahlreiche Aufführungen und Events an anderen Orten wie Varna und Sofia in Bulgarien sowie in Belgrad, Serbien, veranstaltet.
Im Jahr 2012 startete Operosa die Operosa Academia, ein Bildungsprogramm, das darauf abzielt, junge Künstler durch Meisterkurse, Workshops und kleinere Opernaufführungen zu fördern. Diese Initiative kooperiert mit internationalen Operninstitutionen und ist Teil des ENOA-Netzwerks europäischer Opernakademien.
Viele renommierte Künstler haben die Operosa-Bühne betreten, darunter Jennifer Larmore, Darina Takova und Marijana Mijanovic. Das Festival hat eine Vielzahl von Opernproduktionen realisiert, mit Werken von Komponisten wie Mozart, Rossini, Poulenc und Gounod.
Über Live-Aufführungen hinaus hat Operosa seine Reichweite durch die Aufnahme "Perle" im Jahr 2007 und die Einführung des Operosa Forums im Jahr 2012 erweitert. Letzteres ist eine Online-Plattform für Opern- und klassische Musik-Künstler, um sich zu vernetzen. Im Jahr 2018 erhielt das Projekt YOUNG@OPERA des Festivals eine Kofinanzierung durch das Creative Europe-Programm der Europäischen Union, um Aufführungen in Montenegro, Serbien und Bulgarien zu unterstützen.
Operosa ist zutiefst bestrebt, aufstrebende Talente in der Opern- und klassischen Musikwelt zu fördern, eine Bühne für Künstler zu bieten, um ihre Fähigkeiten zu präsentieren, und internationale Kooperationen zu fördern, um die Kunstform zu unterstützen.