Myanmar Klima

Klima - Myanmar

Myanmar liegt auf dem größten Teil seiner Fläche in der tropischen Monsun-Klimazone. Im Süden des Landes, einschließlich der Westküste, des Arakan-Gebirges und der Shan-Region, herrscht ein ausgesprochen maritimes, feuchtes Klima, während im äußersten Norden ein subtropisches, ebenfalls monsunähnliches Klima vorherrscht.

Die durchschnittliche Jahrestemperatur im Süden des Landes erreicht 32°C. In den Tieflandgebieten in der Mitte des Landes ist sie mit 25°C - 27°C etwas niedriger. Die am höchsten gelegenen Gebiete, insbesondere die Bergregionen im Norden (nahe der chinesischen Grenze), sind durch ein kühles Klima gekennzeichnet, in dem die Jahresdurchschnittstemperatur 10°C nicht übersteigt. In den höchsten Teilen des Hengduan Shan kommt es nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer häufig zu Frost. Diese Gebiete sind das ganze Jahr über mit Schnee bedeckt, wobei die ewige Schneegrenze bei 4.000 m über dem Meeresspiegel liegt.

Das Land hat eine Trockenzeit und eine Regenzeit, die eng mit den Monsunwinden zusammenhängen.

Die Regenzeit dauert von Mai bis September und bringt in den meisten Gebieten Myanmars Niederschläge. Die größten Niederschlagsmengen fallen in der Küstenregion im Süden des Landes, wo sie bis zu 5.000 mm pro Jahr erreichen. Die Bergregionen und das Delta des Irrawaddy-Flusses sind ebenfalls sehr feuchte Gebiete mit Niederschlägen zwischen 1000 mm und 2500 mm pro Jahr. Das trockenste Gebiet ist die Irrawaddy-Ebene, in der es etwa 800 mm regnet.

In der Trockenzeit lassen sich zwei Perioden unterscheiden: eine kühle Periode von Oktober bis Februar, in der es warm und sonnig, aber nicht zu heiß ist, und eine heiße Periode im März und April.