Fakten über: Omani cuisine
Die omanische Küche ist eine köstliche Mischung aus Aromen, die von arabischen, iranischen, indischen, asiatischen, östlich-mediterranen und afrikanischen kulinarischen Traditionen beeinflusst sind, dank der reichen Geschichte Omans als Handelszentrum. Die Gerichte enthalten oft Huhn, Fisch, Lamm und Reis, die alle mit einer Vielfalt an Gewürzen und Kräutern verfeinert werden. Aufgrund der religiösen Vorschriften nach der Scharia wird in Oman kein Schweinefleisch verzehrt.
Omanische Speisen umfassen typischerweise Curry, Fleisch, Reis und Gemüse; auch Suppen sind sehr beliebt. Die Hauptmahlzeit des Tages wird normalerweise am Mittag eingenommen, während das Abendessen eher leicht ausfällt. Einige beliebte omanische Gerichte, denen man begegnen könnte, sind:
- Harees: Ein Gericht aus Weizen und Fleisch.
- Kahwa: Omanischer Kaffee, gewürzt mit Kardamom.
- Kebab: Gegrillte Fleischspieße.
- Mashuai: Gegrillter Königfisch, serviert mit Zitronenreis.
- Machboos: Safranreis, der in Fleischbrühe gekocht wird.
- Muqalab: Kutteln und Innereien, die mit Gewürzen zubereitet werden.
- Shuwaa: In Bananenblättern gegartes Fleisch, das zuvor in Dattelpaste mariniert wurde.
- Sakhana: Eine dicke Suppe aus Weizen, Datteln, Melasse und Milch.
- Albadhinajan mae tawarikh: Ein Auflauf aus Auberginen, Datteln und Zwiebeln.
Kaffee genießt als Nationalgetränk Omans einen besonderen Stellenwert, während Tee oft als Zeichen der Gastfreundschaft serviert wird. Weitere beliebte Getränke sind Laban (ein salziger Buttermilchdrink), Joghurtgetränke und verschiedene Softdrinks.
Die omanische Küche bietet ein reichhaltiges und geschmackvolles kulinarisches Erlebnis, das die vielfältige Geschichte des Landes und die zahlreichen kulinarischen Einflüsse widerspiegelt, die seine köstlichen Gerichte geprägt haben.