Fakten über: Weißstirnlerche
Die Schwarzscheitellerche, auch bekannt unter verschiedenen anderen Namen wie Schwarzscheitelfinkenlerche, Weißhaubenfinkenlerche, Weißhaubensperlingslerche, Weißstirnfinkenlerche und Weißstirnsperlingslerche, ist eine faszinierende Vogelart, die von Mauretanien in Nordafrika bis in den Nahen Osten und Nordwestindien vorkommt. Diese Vögel gedeihen in trockenen Savannen und es werden drei anerkannte Unterarten unterschieden.
Erwachsene Männchen sind leicht an ihren auffälligen schwarz-weißen Kopfmustern zu erkennen. Weibchen hingegen sind hell sandbraun mit dezenten Markierungen, und Jungvögel ähneln den Weibchen, haben aber Federn mit bufffarbenen Spitzen. Diese Vögel sind klein und messen etwa 11,5 bis 12,5 cm in der Länge. Der Gesang des Männchens ist ziemlich variabel und besteht meist aus einer kurzen Reihe süßer Töne.
Schwarzscheitellerchen bevorzugen aride und semi-aride Ebenen mit niedriger Vegetation, besonders sandige Gebiete. Sie haben verschiedene Methoden entwickelt, um ihre Körpertemperatur zu regulieren und bilden außerhalb der Brutzeit oft Schwärme.
Die Brutzeit findet in den Sommermonaten statt und wird normalerweise durch Regenfälle ausgelöst. Ihre Nester sind flache Mulden, die mit Pflanzenmaterial ausgekleidet sind und typischerweise unter Sträuchern zu finden sind. Beide Elternteile teilen sich die Verantwortung für das Ausbrüten der 2 bis 3 Eier, was etwa 11 bis 12 Tage dauert. Die Küken sind etwa 21 bis 22 Tage nach dem Schlüpfen flügge und erreichen die Geschlechtsreife im Alter von etwa einem Jahr.
Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Samen, doch sie fressen auch Insekten und andere Wirbellose. Während sie im Nest sind, werden die Küken mit Insekten gefüttert. Die Nahrungssuche erfolgt normalerweise in den frühen Morgen- und Abendstunden, meist am Boden, aber manchmal auch im Flug nach fliegenden Insekten.