Fakten über: Asiatischer Hausgecko
Der gemeine Hausgecko, auch bekannt als pazifischer oder asiatischer Hausgecko, stammt ursprünglich aus Südostasien. Diese kleinen Reptilien sind nachtaktiv und ernähren sich überwiegend von Insekten. Man findet sie häufig in urbanen Gebieten, insbesondere in der Nähe von Lichtquellen, wo sich Insekten sammeln. Ihr Nahrungsspektrum umfasst hauptsächlich wirbellose Tiere wie Kakerlaken, Termiten und Spinnen.
Die Geckos haben sich in tropischen und subtropischen Regionen weltweit verbreitet, oft durch den internationalen Schiffsverkehr. Leider können sie einheimische Geckoarten verdrängen und die lokalen Ökosysteme belasten. Ihr Erfolg als invasive Art beruht auf ihrer territorialen Natur, gelegentlichem Kannibalismus und ihrer Anpassungsfähigkeit an städtische Lebensräume.
Physiologisch sind gemeine Hausgeckos ektotherm, was bedeutet, dass sie auf externe Wärmequellen angewiesen sind, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. In Bezug auf die Fortpflanzung legen sie hartschalige Eier und können Spermien über längere Zeiträume speichern. Interessanterweise gibt es Variationen in ihren Chromosomen, was auf mögliche Unterschiede innerhalb der Art oder sogar auf das Vorhandensein verschiedener Arten hinweisen könnte.
Geckos haben unterschiedliche kulturelle Bedeutungen und gelten je nach Region als Glücks- oder Unglücksbringer. In Gefangenschaft sind sie beliebte Haustiere und werden manchmal sogar als Futter für bestimmte Schlangen genutzt.