Fakten über: Blaukehlkolibri
Der Saphirkehlnymphe ist ein schillernder kleiner Vogel, der in Panama, Kolumbien und neuerdings auch in Costa Rica beheimatet ist. Als Mitglied der Familie Trochilidae und der Gattung Lepidopyga beeindruckt dieser metallisch-grüne Kolibri durch seine leuchtenden Farben und einzigartigen Merkmale. Es gibt drei Unterarten, die sich jeweils durch ein spezifisches Erscheinungsbild auszeichnen. Die Männchen sind besonders auffällig mit ihren violett-blauen Kehlen, während die Weibchen weiße Unterseiten haben, die mit grünen Flecken auf der Brust gesprenkelt sind. Mit einer Länge von etwa 9 cm sind diese Vögel leicht an ihren gegabelten Schwänzen zu erkennen.
Bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit, werden Saphirkehlnymphen von der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Sie gedeihen in verschiedenen Lebensräumen, einschließlich Mangroven, Gestrüpp und lichten Wäldern. Als Teil der Ordnung Apodiformes sind sie eng mit anderen Kolibris wie dem Blaukopfsaphir und einigen Arten der Gattung Amazilia verwandt.
Diese Vögel sind typischerweise in Küstenwäldern, lichten Wäldern und Waldrändern in Panama, Kolumbien und Costa Rica zu finden, wobei jede Unterart spezifische Regionen bewohnt. Saphirkehlnymphen führen ein einzelgängerisches Leben und ernähren sich hauptsächlich von Nektar und Insekten. Ihre Balzrituale sind ein spektakuläres Schauspiel. Die Weibchen übernehmen die Verantwortung für den Nestbau, das Ausbrüten der Eier und die Fütterung der Jungen.
Ihre Ernährung besteht überwiegend aus Nektar von Blumen, aber sie konsumieren auch Insekten für Eiweiß. Indem sie sich von Blumen ernähren, spielen sie eine wichtige Rolle bei der Bestäubung und tragen zur Verbreitung von Pollen bei. Ihre Rufe zeichnen sich durch ein charakteristisches hochfrequentes Rasselgeräusch aus.
Trotz der Herausforderungen durch Lebensraumzerstörung und -veränderung bleiben Saphirkehlnymphen widerstandsfähig. Ihre Fähigkeit, sich an wechselnde Umgebungen anzupassen und neue Gebiete zu besiedeln, trägt dazu bei, ihre Populationen stabil und gedeihend zu halten.