Soliser Viadukt
Fakten und Informationen
Der Solis-Viadukt ist eine beeindruckende Brückenkonstruktion in der Schweiz, die sich durch ihre malerische Lage und technische Meisterleistung auszeichnet. Errichtet wurde der Viadukt im frühen 20. Jahrhundert, genauer im Jahr 1902, als Teil der Eisenbahnstrecke von Thusis nach Tiefencastel im Kanton Graubünden.
Mit einer Länge von 89 Metern und einer maximalen Höhe von 85 Metern über dem Talboden, ist der Solis-Viadukt nicht nur eine wichtige Verkehrsverbindung, sondern auch ein beliebtes Fotomotiv. Die schlanke Bogenkonstruktion aus Stein fügt sich harmonisch in die umliegende Berglandschaft ein und überquert die Schlucht des Flusses Albula.
Als Teil der Albulabahn, die seit 2008 zum UNESCO-Welterbe gehört, spielt der Solis-Viadukt eine zentrale Rolle im Netz der Rhätischen Bahn. Er ermöglicht es den Zügen, die steilen Hänge des Schweizer Alpenraums zu bewältigen und verbindet so die Regionen und ihre Bewohner auf spektakuläre Weise.
Besucher und Eisenbahnenthusiasten schätzen den Viadukt für seine architektonische Schönheit und seine historische Bedeutung. Wanderwege und Aussichtspunkte in der Nähe bieten einen atemberaubenden Blick auf das Bauwerk und die idyllische Landschaft.
Soliser Viadukt – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Viamala, Vaz/Obervaz, Heidsee, Burg Belfort.