Fakten über: African yellow white-eye
Der nördliche Gelbbrillenvogel, früher als der afrikanische Gelbbrillenvogel bekannt, gehört zur Familie der Zosteropidae und fasziniert durch seine Erscheinung und sein Verhalten. Er ist in ganz Subsahara-Afrika verbreitet, von Senegal im Westen über den südlichen Sudan im Osten bis nach Nordangola im Süden. Im Laufe der Zeit haben Wissenschaftler seine Klassifikation präzisiert und sieben Unterarten identifiziert, die je nach regionalspezifischen Merkmalen variieren.
Dieser kleine Vogel ist durch seine leuchtend gelben Federn, einen markanten weißen Augenring und seine vielseitige Ernährung, die sowohl Insekten als auch Früchte umfasst, unverkennbar. Den nördlichen Gelbbrillenvogel findet man häufig in Wäldern, Savannen, und sogar in städtischen Gärten. Er ist ein sozialer Vogel, der oft in gemischten Schwärmen verschiedener Arten gemeinsam nach Nahrung sucht.
In Bezug auf die Fortpflanzung baut der nördliche Gelbbrillenvogel napfförmige Nester in Bäumen. Das Weibchen legt in der Regel zwischen zwei und vier Eier, und beide Elternteile beteiligen sich am Brüten und an der Fütterung der Küken. Die Brutzeit erstreckt sich von August bis Januar, und die Jungvögel sind nach etwa zwei Wochen bereit, das Nest zu verlassen.