Fakten über: Nymphenpitta
Die Feenpitta ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Vogel, der sich von Regenwürmern, Spinnen, Insekten und Schnecken ernährt. In Taiwan wird sie liebevoll „kleiner Waldengel“ genannt, während sie in Japan, Nord- und Südkorea als „Achtfarbenvogel“ bekannt ist. Dieser charmante Vogel brütet in Ostasien und zieht im Winter nach Südostasien.
Leider hat die Feenpitta mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Lebensraumverlust durch Abholzung, Waldbrände, Jagd, Fallenstellung und den Käfigvogelhandel haben diese Vogelart selten gemacht und zu einem Rückgang der Population in vielen Gebieten geführt. Aufgrund dieser Herausforderungen wird sie auf der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als gefährdet eingestuft und ist in Anhang II des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) aufgeführt.
Taxonomisch unterscheidet sich die Feenpitta von der Indischen Pitta durch ihr einzigartiges Gefieder und ihre Lautäußerungen. Sie gehört zu einer Gruppe von Pittas, die als Superspezies bekannt sind, und ist die einzige unter den 30 Pittidae-Arten, die in Nordostasien brütet.
Die Feenpitta misst etwa 16 bis 19,5 cm in der Länge und zeigt ein atemberaubendes Spektrum von sieben verschiedenen Farben in ihrem Gefieder. Diese Vögel brüten in Nordostasien und ziehen im Winter nach Süd- und Südostasien. Sie sind territorial und ernähren sich hauptsächlich am Boden, überwiegend von Regenwürmern. Was die Fortpflanzung betrifft, legen sie pro Brutversuch 4-6 Eier, wobei beide Elternteile die Aufgaben des Brütens und der Jungenaufzucht teilen.
Das Überleben der Feenpitta ist durch Lebensraumzerstörung, Jagd, Fallenstellung und menschliche Störungen bedroht. Naturschutzbemühungen sind im Gange, wobei die Art durch verschiedene nationale Gesetze in den Ländern, in denen sie lebt, geschützt wird. Diese Maßnahmen umfassen den Schutz von Lebensräumen, die Durchsetzung von Gesetzen gegen Jagd und Fallenstellung sowie Forschungen zur Ökologie und Populationsentwicklung des Vogels.