Fakten über: Schwarzstirnlöffler
Der Schwarzgesicht-Löffler ist ein bemerkenswerter Watvogel, der in Ostasien beheimatet ist und zur Familie der Ibisse und Löffler, Threskiornithidae, gehört. Er zeichnet sich als die am stärksten gefährdete der sechs Löfflerarten aus, was hauptsächlich auf seine begrenzte Verbreitung zurückzuführen ist.
Diese Vögel sind leicht an ihren charakteristischen, spatelartigen Schnäbeln zu erkennen, mit denen sie ihre Beute im Wasser aufspüren. Leider ist ihre Population sehr klein und wird auf etwa 2.693 Individuen geschätzt. Dies hat verschiedene Naturschutzmaßnahmen ausgelöst, um Bedrohungen wie Lebensraumzerstörung, Verschmutzung und Beeinträchtigungen durch den Menschen entgegenzuwirken.
Schwarzgesicht-Löffler brüten von März bis August auf kleinen Inseln. Ihre Bestandszahlen nehmen allmählich zu, obwohl es schwierig ist, ihr Geschlecht zu bestimmen, was Zuchtprogramme erschwert. Die weltweite Population hat einige positive Trends gezeigt und ist von nur 288 Vögeln im Jahr 1990 auf 2.346 im Jahr 2010 angestiegen. Naturschutzmaßnahmen konzentrieren sich darauf, ihre Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiete zu schützen, trotz der Komplikationen, die durch ihre Zuggewohnheiten entstehen.
Die Art steht vor erheblichen Bedrohungen, einschließlich der Zerstörung ihres Lebensraums durch Landwirtschaft und industrielle Expansion, direkter menschlicher Eingriffe wie dem Einsammeln von Eiern und Krankheitsausbrüchen wie der Geflügelbotulismus. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, haben Länder wie China und Hongkong dem Schwarzgesicht-Löffler einen geschützten Status verliehen. Anstrengungen werden unternommen, um ihre Nahrungsgebiete zu erhalten und menschliche Störungen zu minimieren.