Thailand Klima

Klima - Thailand

Thailand befindet sich in einer Zone mit mehreren Klimagürteln. Der größte Teil des Landes liegt in einer feucht-tropischen Klimazone mit einer Monsunzirkulation, die malaiische Halbinsel ist ein Gebiet mit feuchtem Äquatorialklima und die Gebiete der Korat-Ebene sind durch eine trockene Variante des tropischen Klimas gekennzeichnet.

Ein typisches Merkmal des tropischen Wetters in Thailand sind häufige und starke Regenfälle. Die jährliche Niederschlagsmenge ist wie folgt: Die Menam-Ebene erhält im Durchschnitt 1.300 mm Regen pro Jahr, die Süd- und Westküste erhält mit rund 5.000 mm die meisten Niederschläge, trockener ist es im gleichnamigen Korat (800 mm - 1.000 mm) und an den Berghängen Nordthailands (1.000 mm).

Die Temperaturen sind in den meisten Gebieten das ganze Jahr über hoch und liegen zwischen 20°C und 32°C. Eine Ausnahme bilden die Gebirgsregionen im Norden des Landes, wo es manchmal kühler sein kann, im Durchschnitt 14°C - 20°C.

In Thailand lassen sich je nach Region mehrere Jahreszeiten unterscheiden.

Im nördlichen und mittleren Teil des Landes werden drei Jahreszeiten unterschieden. Kühle Jahreszeit (November-Februar): Es ist warm und angenehm, wobei die Tagestemperaturen 28°C - 32°C nicht überschreiten sollten. Heiße Jahreszeit (März-April): Es wird schwül und heiß und das Thermometer kann bis zu 40°C erreichen. Regenzeit (Mai-Oktober): Die Niederschläge nehmen zu, so dass eine ganze Region mit herrlichem Grün und üppiger Vegetation entsteht, aber häufige Regenfälle können das Besichtigen von Sehenswürdigkeiten und das Wandern erschweren.

An der Südwestküste Thailands gibt es nur zwei Jahreszeiten. Die heiße Jahreszeit dauert von Januar bis April, wenn es warm und trocken ist. Die Regenzeit hingegen dauert von Mai bis Dezember und bringt häufige Regenfälle, hohe Luftfeuchtigkeit und Stürme mit sich, die Bootsfahrten erschweren.

Die Ostküste ist die regenreichste Region des Landes. Die Zeit von Mai bis Oktober wird vom Monsunregen beherrscht, der im August seinen Höhepunkt erreicht. Milderes Wetter herrscht in der Umgebung von Pattaya und den Inseln Ko Samet, die zu den trockeneren Orten des Landes gehören. Die Trockenzeit dauert hier von November bis April und ist die beste Zeit für einen Besuch in diesem Teil Thailands.

Die Südostküste Thailands weist ein etwas anderes saisonales Muster auf als der Rest des Landes. Die heiße Jahreszeit ist extrem kurz, sie dauert nur von Februar bis April, und ist kühler als an der Westküste. Die Regenzeit hingegen dauert länger - von Mai bis Januar. Die Niederschläge sind weniger intensiv und treten an sonnigen und warmen Tagen auf. Der Höhepunkt des Monsuns findet im November statt. Da es dann häufig regnet, ist dies die einzige Zeit, in der es sich nicht lohnt, nach Ko Samui und auf die umliegenden Inseln zu fahren.