Karatay Madrasa, Konya
Fakten und Informationen
Die Karatay-Medrese in Konya, Türkei, ist ein historisches Juwel und ein Museum, das die Besucher in die Zeit des seldschukischen Reichs zurückversetzt. Das Gebäude, erbaut im 13. Jahrhundert, diente ursprünglich als islamische Schule und ist nach dem seldschukischen Emir Celaleddin Karatay benannt, der für den Bau verantwortlich war.
Die Architektur der Karatay-Medrese ist ein hervorragendes Beispiel für die seldschukische Baukunst mit ihren markanten Steinmetzarbeiten und kunstvollen Fliesendekorationen. Die Kuppel und die Wände sind mit blauen und türkisfarbenen Kacheln verziert, die typisch für die Epoche sind und die Besucher mit ihrer Detailgenauigkeit und ihrem kunsthandwerklichen Geschick beeindrucken.
Heute dient die Medrese als Museum und beherbergt eine reiche Sammlung von keramischen Kunstwerken, darunter auch die berühmten Selçuk-Fliesen. Besucher können die Feinheiten der islamischen Kunst und Kultur entdecken und erhalten Einblicke in die Bildungspraktiken der damaligen Zeit.
Das Museum ist für seine gut erhaltene Struktur und die Qualität der ausgestellten Stücke bekannt. Es bietet eine Atmosphäre der Ruhe und des Staunens und ist ein Muss für alle, die sich für Geschichte, Architektur und islamische Kunst interessieren. Die Karatay-Medrese ist nicht nur ein Ort der Bildung und des Glaubens, sondern auch ein Zeugnis der kulturellen Blütezeit Konyas im Mittelalter.
Karatay Madrasa – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Mevlana-Museum, Alâeddin-Moschee von Konya, İnce-Minareli-Medrese, Konya Archaeological Museum.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Bahn
- Konya Terminal (27 Min. Fußweg)
- Konya Gar (28 Min. Fußweg)