István Cave, Miskolc
Fakten und Informationen
Die István-Höhle ist eine Kalksteinhöhle in Miskolc-Lillafüred, Nordungarn.
Die Höhle entstand in der Triaszeit und ist etwa 710 m lang. Sie wurde im Jahr 1913 entdeckt. Einer lokalen Legende zufolge fiel ein Hund in einen 15 m tiefen Schacht, der die einzige natürliche Öffnung der Höhle darstellte. Die Menschen fanden die Höhle, als sie den Hund retteten. Höhlenforscher begannen 1927, die Höhle zu erkunden. Für die Touristen wurde ein weiterer Eingang geschaffen, und 1931 wurde die Höhle für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Höhle beschädigt, und viele der Stalagmiten und Stalaktiten wurden von Menschen, die vor Luftangriffen Schutz suchten, zerbrochen. Erst 1955 wurde die Beleuchtung repariert und die Höhle wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Höhle wird immer noch erforscht, aber nur ein Teil kann besichtigt werden. Der tiefste bekannte Bereich wird als Hölle bezeichnet. Die schönsten Tropfsteinbauten sind das Mammutmaul, das Märchenland, der Säulensaal und der Konzertsaal. Da die Höhle in den Jahren 1958 und 1974 mit Wasser gefüllt wurde, sind die inneren Höhlen vermutlich mit Wasserabläufen verbunden.
Aufgrund der Beleuchtung hat sich in der Höhle Moos gebildet. Dieses Problem wurde gelöst, indem eine andere Art von Beleuchtung installiert wurde.
Die Luft in der Höhle ist sehr klar und hat eine hohe Luftfeuchtigkeit. Patienten mit Erkrankungen der Atemwege werden hier behandelt.
Miskolc
István Cave – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Bükk, Burg Diósgyőr, Anna Cave, Miskolc Zoo.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Busse
- Lillafüred • Linien: 15, 5 (21 Min. Fußweg)
- Szent István-barlang • Linien: 15, 5 (29 Min. Fußweg)