Maria-Valeria-Brücke, Esztergom
Fakten und Informationen
Die Mária Valéria Brücke, ein Symbol der Einheit und Verbindung zwischen den Nationen, ist eine bedeutende architektonische Errungenschaft, die die Städte Esztergom in Ungarn und Štúrovo in der Slowakei über die Donau hinweg miteinander verbindet. Mit ihrer Fertigstellung im Jahre 1895 war sie ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und diente als wichtige Handelsroute in der Region. Die Brücke trägt den Namen der Erzherzogin Mária Valéria von Österreich-Ungarn, Tochter von Kaiser Franz Joseph I.
Im Laufe ihrer Geschichte musste die Mária Valéria Brücke viele Herausforderungen überstehen. Sie wurde während der beiden Weltkriege schwer beschädigt und musste wiederholt repariert und schließlich im Jahr 2001 vollständig wiederaufgebaut werden. Heute steht sie als Symbol der Hoffnung und der friedlichen Koexistenz, indem sie zwei Länder verbindet, die einst durch Konflikte getrennt waren.
Die Brücke ist nicht nur eine wichtige Verkehrsader, sondern auch eine touristische Attraktion. Besucher können die beeindruckende Architektur bewundern und zugleich den malerischen Ausblick auf die Donau und die umliegenden Landschaften genießen. Die Mária Valéria Brücke ist ein Zeugnis der kulturellen und historischen Verbindung zwischen Ungarn und der Slowakei und bleibt ein bedeutendes Denkmal der regionalen Zusammenarbeit und Freundschaft.
Maria-Valeria-Brücke – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Kathedrale Unserer Lieben Frau und des heiligen Adalbert, Christian Museum, Bálint Balassa Museum, Esztergom Synagogue.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Busse
- Sziget • Linien: 1, 11 (6 Min. Fußweg)
- Bajcsy-Zsilinszky utca • Linien: 1, 11, 111, 2, 43, 43F (11 Min. Fußweg)
Bahn
- Esztergom (33 Min. Fußweg)