Esztergom Synagogue, Esztergom
Fakten und Informationen
Die Synagoge von Esztergom ist ein Gebäude in der Stadt Esztergom, Ungarn. Sie wurde 1859 erbaut, 1888 renoviert und während des Zweiten Weltkriegs durch einen Bombenangriff schwer beschädigt. Da fast alle Juden der Stadt während des Holocausts deportiert wurden und die Kommunisten anschließend die Kontrolle über das Land erlangten, wurde sie seit den 1940er Jahren nicht mehr für religiöse Zwecke genutzt.
Der zeitgenössische Historiker János Németh schrieb, dass die Synagoge bis 1962 weiter verfiel, als die Stadtverwaltung sie vom Nationalen Büro der Ungarischen Israeliten kaufte. Später wurde sie umgebaut und am 28. September 1964 als Haus der Technik eingeweiht. In einer anderen Quelle heißt es jedoch, dass es 1981 zum Haus der Technik wurde, nachdem zwischen 1980 und 1981 Instandsetzungsarbeiten durchgeführt wurden, die "eine starke Vereinfachung des Äußeren" und "eine vollständige Umgestaltung des Inneren" mit sich brachten.
Nach Némeths Angaben arbeiteten viele Regierungsmitglieder und qualifizierte Freiwillige zwischen 1963 und 1964 am Wiederaufbau der Synagoge von Esztergom. Am 28. September 1964 wurde sie als Haus der Technik eingeweiht und zum Sitz der am selben Tag gegründeten Organisation der technischen und naturwissenschaftlichen Vereine der Stadt.
Im Jahr 2006 wurde es von der Gemeinde gekauft und beherbergt heute eine Vielzahl von kulturellen Einrichtungen und Veranstaltungen.
Esztergom
Esztergom Synagogue – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Kathedrale Unserer Lieben Frau und des heiligen Adalbert, Maria-Valeria-Brücke, Christian Museum, Bálint Balassa Museum.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Busse
- Imaház utca • Linien: 1 (2 Min. Fußweg)
- Esztergom, Vörösmarty utca • Linien: 11, 111 (3 Min. Fußweg)